Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Landwirtschaft für die Artenvielfalt

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Die biologische Vielfalt ist das wohl wichtigste Gut auf unserer Erde und stellt gleichzeitig eine der größten Herausforderungen dar. Unsere Landwirtschaft hat großen Einfluss auf die Biodiversität — sei es durch züchterische Maßnahmen, die neue Tier- und Pflanzensorten hervorrufen oder durch die neu entwickelte Artenvielfalt mit der Einführung der Weide- und Wiesenwirtschaft durch den Menschen. Welche Rolle die Landwirtschaft beim Erhalt unserer biologischen Vielfalt spielt, das ist Kernthema der zweiten Tagung „Zukunftsdialog Ökolandbau“ am 17. und 18. Mai 2017 auf dem Stadtcampus im Haus 1 an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE).

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In Impulsvorträgen werden am ersten Tagungstag wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Biodiversität und praxistaugliche Konzepte für den Ökolandbau vorgestellt und mit dem Publikum diskutiert. Am Donnerstag, den 18. Mai, wird es praktisch, denn die Tagungsteilnehmer*innen besuchen zwei Landwirtschaftsbetriebe in Brandenburg und lernen somit biodiversitätsfördernde Maßnahmen vor Ort kennen.

Weitere Informationen zum Tagungsprogramm erhalten Sie hier.

Über Zukunftsdialog Ökolandbau – Transfer angewandter Forschung

Seit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im November 2015 zwischen HNEE-Hochschulpräsident Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson, und Dr. Georg F. Backhaus, Präsident des Julius Kühn-Instituts (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, steht die Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich angewandte Pflanzenforschung sowie der Praxistransfer — vor allem im Bereich des Ökolandbaus — im Fokus der Kooperation. Der „Zukunftsdialog Ökolandbau“ wird regelmäßig von der HNEE und dem JKI organisiert und über Themen aus den Bereichen Kulturpflanzen, ökologischer Pflanzenschutz, Tierhaltung, Bienenschutz oder neue und in Vorbereitung befindliche gesetzliche Regelungen und Standards, Forderungen des Handels und mögliche Konsequenzen (z. B. zu EU-Ökoverordnung, Pflanzenschutz, Biotechnologie, Pflanzengesundheit) informieren. Der „Zukunftsdialog Ökolandbau“ richtet sich insbesondere an Landwirt*innen der Region, Berater*innen des Ökolandbaus, Wissenschaftler*innen und Studierende der Hochschulen und Universitäten aber auch an Politiker*innen, Journalist*innen, Vertreter*innen von Behörden des Bundes und der Länder und Verbänden.

Zukunftsdialog Ökolandbau





Kontakt JKI:
Prof. Dr. Stefan Kühne
Wissenschaftlicher Oberrat
Tel.: 033203 48 307
stefan.kuehne@julius-kuehn.de

Kontakt HNEE:
Prof. Dr. Roland Hoffmann-Bahnsen
Professor für Acker- und Pflanzenbau im Ökologischen Landbau
Tel: 03334 657 353
roland.hoffmann-bahnsen@hnee.de

Pressemitteilung als PDF

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