Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Workcamps für Schüler*innen - Future Lab an der Hochschule in Eberswalde

Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) bietet ab Sommer 2016 eine neuartige Form der nachhaltigen Studien- und Berufsorientierung an: In Workcamps an drei Orten in Brandenburg können interessierte Jugendliche in vier Tagen unterschiedliche Berufsfelder kennen lernen und nachhaltige Schlüsselkompetenzen erwerben. Das erste Camp in Eberswalde findet vom 28. August bis 1. September statt.

Professor Dr. Alexander Conrad, Professur für Volkswirtschaftslehre am Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft und Studiengangsleiter des Bachelorstudiengangs Regionalmanagement, sagt dazu: „Future Lab ist für uns eine gute Möglichkeit sehr frühzeitig Schülerinnen und Schüler über nachhaltigkeitsorientierte, alternative Berufschancen zu informieren. Darüber hinaus ermöglichen die Future Lab Workcamps das Ausprobieren unserer Studieninhalte und unterstützen damit aktiv die bevorstehende Studienplatzwahl. Zudem geben die Workcamps Gelegenheit zum Austausch über Themen wie alternative Ansätze gemeinsam anders zu wirtschaften. Sie machen die Konzepte der Nachhaltigkeit fassbar, was wiederum Grundlage für eigenes nachhaltigkeitsorientiertes Handeln ist.“

Die Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Transfer ist der Treiber vieler Entscheidungen an der HNEE. Deshalb ist es auch Ziel dieses Projektes zukünftige Generationen für Themenfelder der Nachhaltigkeit, insbesondere am Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft, zu sensibilisieren. Nachhaltigkeit hört nicht an der Grenze zum Campus auf, sondern soll auch darüber hinaus wirken. „Meine eigene Studienwahlentscheidung war einem Zufall geschuldet mit dem ich heute glücklich bin. Kommende Generationen von Studierenden sollten mehr Möglichkeiten erhalten, bereits frühzeitig den eigenen Weg bewusst steuern zu können. Mit dem Projekt Future Lab könnte sich die Studienerfolgsquote sowie die spätere Zufriedenheit mit der Berufswahl erhöhen.“, sagt Grit Lehmann (M.A.) Projektkoordinatorin für Future Lab an der Hochschule in Eberswalde. 

Über das Projekt

Future Lab ist ein gemeinsames Bildungsprojekt der Handwerkskammer Frankfurt (Oder), der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde und dem Angermünder Bildungswerk e.V. (Projektträger). Ziel ist es, junge Menschen für eine grüne Berufs- und Studienwahl zu interessieren und zu gewinnen. In 4-tägigen Workcamps, die als Angebote informellen und außerschulischen Lernens konzipiert sind, soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit geboten werden, eine breite Palette möglicher beruflicher Richtungen auszuprobieren. Besonderes Augenmerk wird bei der Umsetzung des Projektes auch auf die ökologisch, nachhaltige Arbeit und auf die Berücksichtigung von Chancengleichheit und Antidiskriminierung gelegt. Dies findet auch im Rahmenprogramm des Projektes Beachtung. Jeder Jugendliche nimmt am Ende der Workcamps auch Tipps und Hinweise mit, wie er sich ökologisch nachhaltig und sozial im Alltag verhalten kann. Die Teilnehmenden werden auch nach dem Workcamp weiter unterstützt und begleitet, z. B. bei der Suche nach Praktika, Ferienjobs oder bei der Bewerbung.

Weitere Informationen finden Sie im Internet:
http://www.go-future-lab.de/workcamps/liste-workcamps/Regionalentwicklung.html
http://www.go-future-lab.de/workcamps/liste-workcamps/Wirtschaft.html
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Für Rückfragen steht Ihnen gern zur Verfügung:

Grit Lehmann
Tel.:03334 657295
hnee@go-future-lab.de

Projektpartner sind:

Angermünder Bildungswerk e.V.
An der MTS 7
16278 Angermünde
Tel.: 03331 29697810
abw@go-future-lab.de

Bildungszentrum der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg
Spiekerstraße 11
15230 Frankfurt (Oder)
Tel.: 0335 5554242
hwk@go-future-lab.de

Pressemitteilung als PDF

Das Projekt Future Lab wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf — BBNE” durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

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