Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Meilensteine


















Jedes Ende ist ein neuer Anfang...

Abschlusskonferenz


Am 29. Juni 2017 fand in Berlin die Tagung zum Abschluss der 1. Wettbewerbsrunde des Bund-LĂ€nder-Wettbewerbs “Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen” (2011-2017) statt. Veranstalter war das Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung. Die Tagung wurde auch  vom Projekt AdBEtablierung der HNEE genutzt, um die Weiterbildungsangebote "Soziale Landwirtschaft" und "Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement" zu prĂ€sentieren.

Gleichzeitig hat das PrĂ€sidium der HNEE beschlossen, die feste Etablierung des Zertifikatsprogramms "Soziale Landwirtschaft" auch nach der Förderphase zu unterstĂŒtzen. Das Programm wird derzeit ĂŒberarbeitet, um im Januar  2018 mit den ersten Modulen beginnen zu können.



Abschluss der Pilotierungsphase

Modul 4 PrÀsenzphase2

Mit der zweiten PrĂ€senzphase des Moduls "(Meine)  Zukunft in der Sozialen Landwirtschaft" vom 28.-30. April 2017 wurde die Erprobungsphase des Zertifikatsprogramms Soziale Landwirtschaft abgeschlossen.

In den vergangenen Wochen hatten die Teilnehmer*innen an ihren vielfĂ€ltigen Konzeptideen gearbeitet, die sie nun prĂ€sentierten und sich anschließend in einer Konzeptwerkstatt kollegial beraten ließen.

Zum Programm gehörte außderdem eine Exkursion zu den Gronenfelder WerkstĂ€tten in Frankfurt/Oder, wo Jochen Hanschel einen Einblick in das Betriebskonzept und aktuelle VerĂ€nderungsprozesse vermitteln konnte. Was sind die Trends in der Sozialen Landwirtschaft? Auf diese Frage ging zum Abschluß Marlene Luft vom ThĂŒringer Ökoherz e.V. ein. Sie leitet dort das Beratungszentrum Soziale Landwirtschaft.

Die Veranstaltung wurde konzipert und geleitet von Evelyn Juister (HNEE) und Dr. Marianne Nobelmann (nobelmann - Coaching, Konfliktberatung und Unternehmensentwicklung).



(Meine) Zukunft in der Sozialen Landwirtschaft hat begonnen

Teilnehmende Modul 4

Das berufsbegleitende Weiterbildungsmodul "(Meine) Zukunft in der Sozialen Landwirtschaft" hat vom 10.-12. Februar 2017 mit einem Auftaktwochenende begonnen. Das Modul bildet den Abschluß des vierteiligen Zertifikatsprogramms Soziale Landwirtschaft, das aktuell an der HNE pilotiert wird. Bis zum abschließenden PrĂ€senzwochenende Ende April dauert die jetzt beginnende Online-Lernphase. Insgesamt hat das Modul einen Workload von 180 Stunden.

Fast 40 Bewerbungen gab es fĂŒr dieses Weiterbildungsmodul. Die 20 ausgewĂ€hlten Bewerber*innen bringen bereits eigene Ideen zu Angeboten der Sozialen Landwirtschaft mit und werden in den kommenden Wochen dabei unterstĂŒtzt, aus diesen Ideen Konzepte zu entwickeln und deren Umsetzung zu planen.

Die Teilnehmenden kommen aus Österreich, der Schweiz sowie aus allen Teilen Deutschlands und haben zur HĂ€lfte einen sozialpĂ€dagogischen bzw. landwirtschaftlich-gĂ€rnerischen Hintergrund.

FĂŒr die inhaltliche Leitung dieses Moduls konnte Heike Delling (GenerationenLandWirtschaft) gewonnen werden. Sie wird von Fachreferent*innen unterstĂŒtzt, die ebenfalls Expert*innen auf dem Gebiet der Sozialen Landwirtschaft sind: Renate Abele (LEL SchwĂ€bisch-GmĂŒnd), Rebecca Kleinheitz (Netzwerk alma) und Dr. Ulrich Hampl (Beratung-Fortbildung, BAGLoB).


Abschluss des Moduls "SozialpĂ€dagogik fĂŒr Nicht-SozialpĂ€dagogen"

Teilnahmebescheinigung

FĂŒr den erfolgreichen Abschluss des Moduls "SozialpĂ€dagogik fĂŒr Nicht-SozialpĂ€dagogen" haben 17 Teilnehmer*innen jetzt ihre Teilnahmebescheinigungen erhalten. Die teilnehmenden Landwirt*innen und GĂ€rtner*innen mit Interesse an Sozialer Landwirtschaft haben mit diesem Modul einen Einblick in das fĂŒr sie fremde Berufsfeld der Sozialen Arbeit bekommen.

Das Modul umfasste zwei PrÀsenzwochenenden und eine 12-wöchige Online-Lernphase. Wöchentlich ca. zehn Stunden verwendeten die Teilnehmenden, um sich mit den inhaltlichen Fachbausteinen auseinanderzusetzen und das Gelernte bei der Bearbeitung eines beispielhaften Falles aus der Sozialen Arbeit anzuwenden.

Beim abschließenden PrĂ€senzwochenende vom 8.-10. Januar 2017 setzten sich die Teilnehmnden insbesondere mit den Rechtsgrundlagen Sozialer Arbeit auseinander, vertieften die Methodenkenntnisse und ĂŒbten sich darin, verschiedene GesprĂ€chstechniken anzuwenden sowie die eigene Kommunikation zu reflektieren.

Die fachliche Gestaltung dieses Moduls lag in den HĂ€nden des Instituts fĂŒr Weiterbildung an der Hochschule Neubrandenburg, das auf Weiterbildungen im Bereich Sozialer Arbeit spezialisiert ist.


Abschluss des Moduls "Landwirtschaft fĂŒr Nicht-Landwirte"

Gruppenfoto Modul 1b AbschlussDie Teilnehmer*innen des Moduls „Landwirtschaft fĂŒr Nicht-Landwirte“ trafen sich am vom 25.-27. November 2016 erneut zu einem PrĂ€senzwochenende in Eberswalde, um nach einer 12-wöchigen Online-Lernphase diese Weiterbildung abzuschließen. Die inhaltliche und organisatorische Leitung lag bei Evelyn Juister (HNEE).

Lerninhalte der ersten PrĂ€senz- und Online-Lernphase konnten gemeinsam in der Gruppe reflektiert und weiter vertieft werden. DarĂŒber hinaus bot eine Tagesexkursion zu drei verschiedenen Höfen in der Region die Möglichkeit, PraxiseindrĂŒcke zu gewinnen und unterschiedliche Betriebskonzepte kennenzulernen. Die Teilnehmer*innen prĂ€sentierten außerdem ihre Hausarbeiten zu vielfĂ€ltigen landwirtschaftlichen Themen. Das Modul endete mit einer agrarpolitischen Diskussionsrunde.

Am Rande der Veranstaltung boten sich viele Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung. Auf die Frage, was die Teilnehmer*innen in ihrem Koffer mit nach Hause nehmen, fielen in der Abschlussrunde Schlagworte wie Wissen, vielfĂ€ltige EindrĂŒcke, mehr Klarheit, Inspirationen und Mut.


Weiterbildungsmodul "SozialpĂ€dagogik fĂŒr Nicht-SozialpĂ€dagogen" hat begonnen

Gruppenbild Modul 1a

Eine EinfĂŒhrung in die Soziale Arbeit bietet dieses Modul, das mit einer Wochenendveranstaltung an der HNE in Eberswalde vom 1.-3. Oktober 2016 erfolgreich auf den Weg gebracht wurde.

Das Modul richtet sich an Landwirt*innen und GĂ€rtner*innen und wird gemeinsam mit dem Modul "Landwirtschaft fĂŒr Nicht-Landwirte" den Auftakt des berufsbegleitenden Zertifikatsprogramms "Soziale Landwirtschaft" bilden, das derzeit an der HNEE erprobt wird.

An der HNEE existiert kein eigener Studiengang zur Sozialen Arbeit. FĂŒr die fachliche Gestaltung dieses Moduls wurde daher das Institut fĂŒr Weiterbildung an der Hochschule Neubrandenburg als Partner gewonnen. Dessen Leiter Professor Ulf Groth sowie Silke Paarmann ĂŒbernahmen die inhaltliche Leitung dieses Auftaktwochenendes, ließen aber auch viel Raum fĂŒr Erfahrungsaustausch und Beispiele aus der eigenen beruflichen Praxis der Teilnehmer*innen. Diese kamen unter anderem von Betrieben aus dem AllgĂ€u, dem MĂŒnsterland, von der NordseekĂŒste und aus dem Raum Brandenburg/Berlin. Sogar aus England war eine Teilnehmerin angereist.

Das Modul wird mit einer Onlinelernphase fortgesetzt und vom 6.-8. Januar 2017 mit einem weiteren PrÀsenzwochenende in Eberswalde abgeschlossen.


Weiterbildungsmodul "Landwirtschaft fĂŒr Nicht-Landwirte" erfolgreich gestartet

Gruppenbild Modul 1bMit einem PrÀsenzwochenende hat der Test eines weiteren Moduls begonnen, welches spÀter den Beginn des Zertifikatsprogramms Soziale Landwirtschaft bilden soll.

Fast 30 SozialpĂ€dagog*innen hatten sich fĂŒr dieses Modul beworben und damit die große Nachfrage nach einer Weiterbildung im Bereich Soziale Landwirtschaft bestĂ€tigt. Ein Auswahlverfahren war notwendig, an dessen Ende 20 Teilnehmer*innen zum Auftakt vom 2.-4. September 2016 eingeladen worden sind.  Die Teilnehmer*innen waren aus ganz Deutschland und sogar aus der Schweiz nach Eberswalde angereist.

Ziel dieses Moduls ist es, tiefere Einblicke in die Vielfalt der Landwirtschaft zu geben und dafĂŒr die vorhandenen Kompetenzen und große Erfahrung der Hochschule in diesem Bereich zu nutzen. Das PrĂ€senzwochenende wurde inhaltlich geleitet von Evelyn Juister. FĂŒr einzelne umfangreiche BeitrĂ€ge standen außerdem Dr. Ralf Bloch (Pflanzenbau) und Gerriet Trei (Tierhaltung) zur VerfĂŒgung. ErgĂ€nzt wurde der theoretische Input durch eine intensive HoffĂŒhrung im Okodorf Brodowin.

Das Modul wird mit einer Onlinelernphase fortgesetzt und vom 25.-27. November 2016 mit einem weiteren PrÀsenzwochenende in Eberswalde abgeschlossen.




Praxisbeirat gegrĂŒndet

PraxisbeiratAm 29. Februar 2016 fand das Auftakttreffen des neu gegrĂŒndeten Praxisbeirates statt. Ziel war es, den Mitgliedern erste Einblicke in das Projekt sowie in den aktuellen Stand der Konzipierung und Erprobung des Zertifikatsprogramms Soziale Landwirtschaft zu ermöglichen. 

Der Beirat nimmt eine wichtige Aufgabe im Rahmen der Programmentwicklung wahr: Eine berufsbegleitende Weiterbildung kann nur gelingen, wenn sie sich an den tatsĂ€chlichen BedĂŒrfnissen des jeweiligen Berufsfeldes und der Teilnehmer*innen orientiert.

Die Vielfalt der Sozialen Landwirtschaft spiegelt sich auch in der Zusammensetzung des Praxisbeirats wider: Neben Fachkenntnis in den Bereichen Soziale Arbeit, (Soziale) Landwirtschaft und Onlinelehre verfĂŒgen die Beiratsmitgliedern ĂŒber langjĂ€hrige Erfahrung in der Praxis und den relevanten beruflichen Netzwerken.

Zwei weitere Treffen sind mit dem Praxisbeirat fĂŒr dieses Jahr vereinbart. Dann wird es um die vertiefende Betrachtung einzelner Aspekte gehen, wie beispielsweise eine anspruchsvolle Gestaltung der Onlinephase aussehen, die sich in Struktur und Inhalt gleichzeitig stark an den BedĂŒrfnissen der Teilnehmer*innen orientiert.






Zweites PrĂ€senzwochenende zum Weiterbildungsmodul „Marketing fĂŒr soziale Leistungen in der Landwirtschaft“ erfolgreich verlaufen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Weiterbildungsmoduls „Marketing fĂŒr soziale Leistungen in der Landwirtschaft“ trafen sich vom 19. bis 21. Juni 2015 nach einer 10-wöchigen E-Learning-Einheit zum zweiten PrĂ€senztermin in Eberswalde. Rebecca Kleinheitz (Netzwerk alma) und Charis Braun (HNEE) begleiteten die Teilnehmenden durch das Wochenende.

Die Veranstaltung wurde dazu genutzt, Themen zu Marketing und Sozialer Landwirtschaft weiter zu vertiefen. Gastdozent Reinhard Manger, Vertriebsleiter der Lobtetaler Bio-Molkerei, gab Einblicke in die soziale Produktion und die Kommunikation des „Sozialen Mehrwerts“ des Unternehmens. Neben der Vermittlung theoretischer Inhalte standen praktische Lerneinheiten auf der Tagesordnung: Silke Krawetzke, Kommunikationstrainerin, fĂŒhrte mit den Teilnehmenden einen ganztĂ€gigen Workshop zum Thema SelbstprĂ€sentation durch. Am Rande der Veranstaltung boten sich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch und Vernetzen. Zum Abschluss des Testmoduls prĂ€sentierten die Teilnehmenden zuvor erarbeitete Projekte und rundeten damit das Wochenende ab.



Weiterbildungsmodul „Marketing fĂŒr soziale Leistungen in der Landwirtschaft“ beginnt


Gruppenbild Weiterbildungsmodul MasoLELaMit Beginn des Sommersemesters 2015 startete das Weiterbildungsmodul „Marketing fĂŒr soziale Leistungen in der Landwirtschaft“ mit einer dreitĂ€gigen Auftaktveranstaltung vom 10.-12.04.2015 in Eberswalde. Es ist nach dem EinfĂŒhrungsmodul „Soziale Landwirtschaft“ im Herbst 2014 das zweite Modul, das als Teil des Zertifikatsangebots zu Sozialer Landwirtschaft getestet wird.

Die Gruppe besteht aus 13 Teilnehmenden, die ĂŒberwiegend im landwirtschaftlichen und sozialpĂ€dagogischen Bereich tĂ€tig sind und mithilfe der Weiterbildung teilweise bereits konkrete Ideen fĂŒr ihren Betrieb umsetzen möchten.
Im Mittelpunkt der dreitĂ€gigen Veranstaltung stand die Vermittlung von Grundlagen aus den Gebieten Marketing und Soziale Landwirtschaft. DarĂŒber hinaus bekamen die Teilnehmenden von den Gastdozenten Birgit Wolf (Wolf Marketing-Consulting) und Heike Delling (Direktvermarktung in Sachsen e.V.) wichtige Impulse zur Vermarktung und Konzeption von Angeboten. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Überblick ĂŒber klassische und alternative Finanzierungsformen.

Mit der Auftaktveranstaltung beginnt eine begleitete zehnwöchige Online-Lernphase, in der die Teilnehmenden in Gruppen ein gemeinsames Projekt erarbeiten.


Erfolgreicher Erstdurchlauf des Weiterbildungsmoduls „Soziale Landwirtschaft“ 

Foto TN SoLaWi

Mit der zweiten PrĂ€senzveranstaltung vom 12.12.-14.12.2014 in Eberswalde endete ein Testmodul der wissenschaftlichen Weiterbildung „Soziale Landwirtschaft“, das in Kooperation mit Rebecca Kleinheitz vom Netzwerk alma (Landwirtschaft mit allen) und Dr. Thomas van Elsen (Petrarca e. V.) durchgefĂŒhrt wurde.

WÀhrend zweier PrÀsenzveranstaltungen in Eberswalde und einer 10-wöchigen Online-Lernphase erwarben 20 Teilnehmende aus dem gesamten Bundesgebiet erweiterte Kompetenzen zur Planung, Umsetzung und Weiterentwicklung von Angeboten der Sozialen Landwirtschaft.

Neben Inputs der Dozierenden zeichnete sich die Veranstaltung durch BeitrĂ€ge der Teilnehmenden aus, die im Rahmen mehrerer eintĂ€giger Betriebspraktika und Gruppenarbeiten Einblicke in die praktische Arbeit auf Höfen und Einrichtungen mit Angeboten sozialer Dienstleistungen bekamen.

Der Schwerpunkt der zweiten Blockveranstaltung lag auf der Organisation sowie der betrieblichen Umsetzung von Angeboten der sozialen Landwirtschaft. Die Teilnehmenden interessierten sich insbesondere fĂŒr Finanzierungsfragen und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Auch Themen rund um Arbeitsschutz und Versicherungen lagen in ihrem Interesse.

Die große Nachfrage und die positive Evaluation des Angebots bestĂ€rken das Projektteam darin, ein letztlich 4-moduliges Zertifikatsangebot zur Qualifizierung in „Sozialer Landwirtschaft“ weiterzuentwickeln und im besten Fall in das regulĂ€re Portfolio der HNEE zu ĂŒberfĂŒhren. Mit einem Spezialisierungsmodul zu „Marketing von sozialen Leistungen in der Landwirtschaft“, dessen Pilotphase fĂŒr das Sommersemester 2015 vorgesehen ist, schreitet diese Entwicklung voran.



Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung        logo-offene-hochschulen-aktuell

Das Projekt „Weiterentwicklung, Evaluation und Etablierung von berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten an der Hochschule fĂŒr nachhaltige Entwicklung Eberswalde“ wird im Rahmen des Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ aus Mitteln des Bundesministeriums fĂŒr Bildung und Forschung gefördert.