Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Gemeiner Wurmfarn - Dryopteris filix-mas

WurmfarnHerkunft/Vorkommen

weit verbreitet in Europa, Asien, Amerika; in Wäldern und Gebüschen, auf steinigen Hängen und Schlägen


Hinweise/Warnungen

bei ungenauer Dosierung giftig, wird daher nur noch bei Versagen moderner Wurmmittel verordnet und darf auf keinen Fall ohne ärztliche Aufsicht angewandt werden!


Anwendung in der Medizin

Gegen Bandwürmer (durch die in der Pflanze enthaltenen Giftstoffe werden die Würmer sofort gelähmt und können mit Hilfe eines Abführmittels ausgeschieden werden),

gegen Hexenschuß, bei Krampfadern, in der Homöopathie u.a. bei Migräne


Wissenswertes

Wurmfarn wurde auch in der Tiermedizin angewandt, um die Leberegelseuche zu bekämpfen. Auf getrockneten Farnblättern gelagertes Obst soll länger haltbar sein.



Blütezeit

blütenlos, Sporenreife Juli-August


Sammelzeit

Oktober-November (Wurzeln)