Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Publikumspreis 2020

Zum dritten Mal wird 2020 im Rahmen des Engagementpreises auch ein Publikumspreis vergeben. Während in den Vorjahren der Vorstand der EHG über die Preisträger*innen entschieden hat, werden ab 2018 zwei Preise vergeben: Einer vom Vorstand, der andere von allen Angehörigen der HNEE. 

Im Folgenden finden Sie eine Ãœbersicht der Nominierten:

 Nr.

Nominierte*r

Begründung

 1


 Semestersprecher*innen

Die Semestersprecher*innen haben vor dem Hintergrund der Corona-Krise (so kann ich das zumindest für den FB2 sagen) eine hervorragende Arbeit als Bindeglied zwischen Studierenden, Dozierenden und Dekanat geleistet und so einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Koordination um Umsetzung der Lehre in diesem Corona-Semester geleistet. Sie sind und waren der direkte link in die Matrikel und sind damit zentraler regelmäßige*r Ansprechpartner*in und haben m.E. so dazu beigetragen, (Fehl-)Entwicklungen und Stimmungen rechtzeitig zu spiegeln, konstruktiv nach Lösungen zu suchen und so das Semester zu stemmen.
Ggf. könnte stellvertretend aus jedem FB ein/e Vertreter*in benannt werden.
Auf diesem Weg könnte auch diese bewährte Struktur wertschätzend nach außen gewürdigt werden.

 2

Clara Maria Sophia Klenk (Sophie Klenk) und Rebecca Muralt

Weil sie sich, besonders als Corona anfing, sehr stark um die Studi-Initiative gekümmert haben, in der sich Studis für Corona-Betroffene eingesetzt haben.

 3

Näher*innengruppe

Ansprechpartnerin/Initiatorin: Annika Grebener
Weitere Beteiligte: Juliane Bachmann, Juliane Adler, Sabine Steinhaus, Vivian Welzel, Franziska Lubke, Rebecca Muralt
Zu Anfang der Corona-Pandemie wollte Annika Grebener so gut es ging gefährdeten Mitmenschen helfen und suchte nach Wegen, dies zu tun. Zu dieser Zeit bildete sich auch die Hochschulinitiative, die Hilfesuchende und -gebende verband. Dort meldete sich die Ärztin Ivonne Dashti aus Eberswalde mit ihrem Gesuch von Mundmasken. So entstand für Annika Grebener, die sehr gerne näht, die Idee, dort ihre Unterstützung anzubieten. Schon am selben Wochenende nähte sie 30 Mundschutze für Ivonne Dashti. Als ihr klar wurde, dass es sicher nicht nur Ivonne Dashti und ihrer Praxis so erging, beschloss sie in der Telegramgruppe der Hochschulgruppe einen Aufruf zum Maskennähen zu starten. Es fanden sich einige Eberswalder*innen zusammen und Annika Grebener gründete eine Gruppe. Die Anfragen für Mundschutze explodierten geradezu und die Nähgruppe wuchs weiter. Zu Hochzeiten des Projekts waren es 19 Studierende. Annika Grebener versuchte durch ihren Hintergrund im Projektmanagement neben dem Nähen auch eine Infrastruktur für die Koordination und Verteilung der Masken zu entwickeln. Insgesamt hat die Gruppe über einen Zeitraum von ca. 1,5 – 2 Monaten (ab dem 22. März) rund 1.000 Masken genäht und an 23 Arztpraxen und Gesundheitszentren sowie 300 Masken auf freiwilliger Spendenbasis weitergegeben. Aktuell ist das Projekt wieder zum Ruhen gekommen, da alle Anfragen gestillt wurden. Insgesamt wurden ca. 3000 € Spenden gesammelt, die an verschiedene Hilfsprojekte (einer Mischung aus lokalen Projekten, wie z.B. der Tafel oder der Freiwilligenagentur, aber auch internationalen Projekten wie z.B. Seawatch, oder Seebrücke) weitergespendet werden.
--> ein außergewöhnliches Engagement, wenn man so selbtorganisiert und auch eigenständig ein so tolles Projekt auf die Beine stellt

 4

Clara Maria Sophia Klenk (Sophie Klenk)

Sophie ist bekannt als energetischer Wirbelwind, die Kraft für jedes Projekt aufbringt.
 Ob im Fachschaftsrat, im Prüfungsausschuss oder für ihr jetzt niedergelegtes Amt,
das Amt der studentischen Vizepräsidentin. Im Frühjahr diesen Jahres nahm sie zusätzlich zu ihrem Amt
die Herausforderungen, die die Pandemie mit sich brachte, an. Mit vollem Eifer arbeitete sie im Corona-Krisenstab der HNEE
und schoss weit über die Aufgaben ihres Amtes hinaus. Neben weiteren Projekten, die sie als Stuvize antrieb zum Beispiel die Sozialberatung
von Studierenden für Studierende, schaffte sie es ihr Studium in Regelstudienzeit abzuschließen.
Das ist ein Engagement für das die Studierendenschaft dankbar sein kann.

 5

Johanna von Hackewitz

Mit Johanna möchten wir eine Person nominieren, die großartige ehrenamtliche Arbeit für die Studierenden
in ganz Brandenburg geleistet hat.
Sie ist eine Person, die uns zeigt, dass ehrenamtliches Engagement uns an unsere Grenzen bringen kann.
Auch im letzten Jahr war sie für ihre Arbeit im AStA, bei Fridays for Future, als Sprecherin der BRANDSTUVE (Brandenburgische Studierendenvertretung), im Fachschaftsrat und die Koordination der KoStuVe nominiert. Im Juni diesen Jahres musste sie jedoch die Reißleine ziehen, da die viele Arbeit ihre Gesundheit gefährdete. Doch nach einer kurzen Pause kämpfte sie weiter in der BRANDSTUVE und setzt sich gerade für die Novellierung des Brandenburgischen Hochschulgesetzes ein und arbeitet maßgebend am Erhalt der Struktur innerhalb der BRANDSTUVE. Wir finden das beeindruckend und möchten mit ihrer Nominierung auf das Problem der Überarbeitung im Ehrenamt hinweisen, mit dem sicherlich sämtliche Nominierungen dieses Preises konfrontiert sind oder waren. Johanna ist eine wunderbare junge Frau, die offen ihre Bedürfnisse kommuniziert und achtsam mit sich umgeht. Das ist stark und wichtig, um ehrenamtliches Engagement nachhaltig gestalten zu können. Eine tolle Frau, die den Engagementpreis wirklich verdient hat.

 6

Maxie Martin

Nur wenige Monate lief Maxie durch die Hörsäle der HNEE,
da landete sie als Referentin für die Fahrradselbsthilfewerkstatt im AStA.
Das ist fast drei Jahre her. Seitdem ist sie unter den Studierenden bekannt geworden als diejenige,
die sich hingebungsvoll einer Aufgabe widmet, auch wenn niemand sonst sie übernehmen will.
Mit Charme, Witz und Freude hängt sie sich in sämtliche Projekte, die für die Studierendenschaft lebensnotwendig sind.
Mittlerweile übernimmt sie den Vorsitz im AStA und hilft regelmäßig in der Fahrradselbsthilfewerkstatt aus.
In den Verhandlungen für ein bezahlbares Semesterticket behält sie stets den Überblick und fordert beharrlich ein,
was den Studierenden zusteht, ohne dass die meisten Studis das wissen. Maxie erwartet keine Dankbarkeit.
Sie engagiert sich einfach für das, was sie für richtig hält und gibt dafür viel. Mit diesem Preis soll ihr etwas zurück gegeben werden.

 7

Ruth Schmidt

https://ocpresentation.hnee.de/engage/theodul/ui/core.html?id=06d7e15c-00ef-4e4e-9a7f-bc492b998917