Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Johannes-Schubert-Preis-Verleihung 2016

Die diesjährigen Preise der Johannes-Schubert-Stiftung werden am 15. November an vier Nachwuchswissenschaftler*innen der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde verliehen. Die Veranstaltung findet in diesem Jahr zum besonderen Gedenken an die im Mai verstorbene Gründerin der Stiftung Heilwig Augustiny (1917 — 2016) statt.

Der Johannes-Schubert-Preis ist nach dem langjährigen Professor und ehemaligen Rektor der Forstlichen Hochschule in Eberswalde Johannes Schubert (1859 - 1947) benannt. Bedingt durch die deutsche Teilung erfuhr seine Tochter Heilwig Augustiny erst nach der Wende von ihrem Erbe und gründete damit im Jahr 1995 die Johannes-Schubert-Stiftung. Seit 1996 wird der Preis jährlich für herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten verliehen. Bis zu ihrem Tod im Mai 2016 war Frau Augustiny ein aktives Vorstandsmitglied der Stiftung und wohnte noch der letzten Preisverleihung im November 2015 persönlich bei.

Ausgezeichnet mit dem Preisgeld in Höhe von jeweils 1.000 Euro werden auch in diesem Jahr vier Hochschulabsolvent*innen, deren Abschlussarbeiten eine hohe wissenschaftliche Qualität in der Bearbeitung einer ökologisch-meteorologischen Thematik aufweisen. Die Preisverleihung findet am 15. November 2016 um 15 Uhr in der Aula der Hochschule im Rahmen eines öffentlichen Festkolloquiums statt.

Die diesjährigen Auszeichnungen erhalten drei Alumni des Fachbereichs Landschaftsnutzung und Naturschutz sowie ein Absolvent des Studiengangs „International Forst Ecosystem Management“: Anne Bartels bekommt für ihre Bachelorarbeit zum Edelkrebs bzw. dem Europäischen Flusskrebs und dessen Bestandsentwicklung diesen Preis. Einem Problem mit dem viele Naturschutzgebiete zu kämpfen haben, hat sich Jorinna Prinz gewidmet. Mit ihrer Bachelorarbeit gibt sie Hinweise für die visuelle Erfassung und dem Umgang mit Abfall speziell für das Natur- und Landschaftsschutzgebiet um Börnicke im Landkreis Havelland. Der Preisträger Sebastian Zarges vom Fachbereich für Wald und Umwelt hat in Zusammenarbeit mit der University of Minnesota (USA) die Restaurierung des Trockenwalds in Costa Rica untersucht. Tim Bornholdt hingegen befasste sich mit den Möglichkeiten der Reaktivierung von Altmäandern der Dahme im Naturschutzgebiet „Dahmetal“.

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:

Prof. Dr. Andreas Linde
Vorstandsmitglied
Andreas.Linde@hnee.de
Tel. 03334 657 190

Stefanie Schulze
Pressesprecherin
presse@hnee.de
Tel. 03334 657 227

Pressemitteilung als PDF

Informationen zur Johannes-Schubert-Stiftung