Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Netzwerkarbeit zur Förderung der Bioenergie

Die Koordination und Vernetzung von Projekten aus den Bereichen der Bioenergie- Nutzung in der Region findet hauptsächlich im Rahmen der Initiative "barum111" und im Netzwerk Regenerative Energien statt. Bei barum111 arbeiten Unternehmen, Vereine, die Hochschule und die Landkreise Barnim und Uckermark gemeinsam am Ziel der Energieeinsparung und Ausweitung der Nutzung erneuerbarer Energien. Kleinere Projektarbeiten werden zum Teil von Studenten der Hochschule über Werkverträge bearbeitet.

Das regionale Netzwerk Regenerative Energien ist im Rahmen der Modellregion Barnim-Uckermark des Pilotprojektes "Regionen aktiv" (Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft) entstanden. Im Netzwerk werden Kooperationen und Fachfortbildungen organisiert sowie Informations- und Öffentlichkeitsarbeit geleistet.

Aus dieser regionalen Arbeit hat sich im Jahr 2005 das Cluster "Energie Nord-Ost-Brandenburg", kurz ENOB, entwickelt. Dieses Netzwerk vereinigt rund 20 Firmen, Landwirte und Institutionen aus der gesamten Wertschöpfungskette für Bioenergie. Schwerpunkt ist die Abstimmung und Begleitung von Planungen und Abläufen beim Bau von Biogasanlagen in der Region Barnim-Uckermark.

Zu unseren weiteren Partner gehört auch die Brandenburgische Energie Technologie Initiative ETI an der IHK Potsdam. Sie fördert die Entwicklung und den Einsatz innovativer und energiesparender Technologien im Land Brandenburg durch Informationsaustausch sowie Vermittlung von Finanzierung und Kooperationen. In den Arbeitsgruppen (z. B. Biogas) arbeitet die Hochschule mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und Vertretern der Wirtschaft an der Entwicklung von Leitprojekten, die von der ETI bis zur Markteinführung begleitet werden.





Stand: 15. Mrz. 2006