Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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 Projekt EnTaCoP

 

Kooperative Planung

Kooperative Planung erfordert ĂŒblicherweise die BerĂŒcksichtigung verschiedener, zum Teil gegensĂ€tzlicher AnsprĂŒche, Werte und WĂŒnsche von Interessengruppen und -vertretern. Mit Hilfe interdisziplinĂ€r zusammengesetzter Arbeitsgruppen einer aktivierenden Beteiligung der Öffentlichkeit und der BewĂ€ltigung von Konflikten durch Moderation und Mediation lassen sich Konsenslösungen finden. In diesem Projekt wird der Begriff „kooperative Planung“ fĂŒr alle diese beschriebenen Interaktionen verwendet.

In Planungsprozessen wird oft eine Vielzahl Ă€hnlicher Begriffe gebraucht: „Einbeziehung der Öffentlichkeit“ oder „interaktive Planung“. „Kooperative Planung“ ist hier ein Ansatz, der bei der Auswahl der verschiedenen zur VerfĂŒgung stehenden Methoden in Planungsprozessen helfen soll.

Kooperative Methoden (wie öffentliche Anhörungen, Arbeitsgruppen, moderierte Verhandlungen, interaktive Internetseiten etc.) können sowohl zu einem insgesamt effektiven und effizienten Planungsprozess beitragen, als auch in anderen Fragestellungen je nach Situation und Bedarf Ihrer Einrichtung verwendet werden.

 

Ressourcen- und Umweltplanung

Die Ressourcen- und Umweltplanung beinhaltet eine Vielzahl von Planungs- und Entscheidungsfindungsprozessen, die die Nutzung und den Schutz von natĂŒrlichen Ressourcen in aquatischen und terrestrischen LebensrĂ€umen und die QualitĂ€t der Umwelt beeinflussen. Dies bezieht sich auf unterschiedliche Bereiche wie den Landschaftswasserhaushalt, die Wasserwirtschaft und die Abfallwirtschaft, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Naturschutz sowie die nachhaltige Siedlungsentwicklung. Typische Berufsbilder sind z.B. Diplom-Ingenieure und Fachwirte in den benannten Fachbereichen, die auf den verschiedensten Planungsebenen mitwirken.

 

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