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Webkonferenz I CASNiG â€“ Central Asian Studies Network in Germany


mw

Am 4. und 5. März fand die Web-Konferenz zum Thema Beyond post-Soviet: Pfadabhängigkeiten und neue Verläufe des Wandels in Zentralasien statt.

Fast drei Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind die Hinterlassenschaften der sowjetischen Vergangenheit immer noch ein dominierendes Forschungsthema zu Zentralasien. Über die Kategorie des Postsowjetischen hinausgehend, zielte der zweite CASNiG (Central Asian Studies Network in Germany) Workshop darauf ab, die Rolle von Pfadabhängigkeiten gegenüber neuen Akteuren und Prozessen bei der Gestaltung aktueller gesellschaftlicher (einschließlich sozial-ökologischer) Entwicklungen in der Region kritisch und neu zu bewerten. Zentralasien als Region ist u.a. Gegenstand neuer geopolitischer Interessen geworden, sieht sich mit zunehmenden globalen Verflechtungen im Rahmen sozioökonomischer Entwicklungen und mit hohen Verwundbarkeiten im Kontext neuer lang- und kurzfristiger Krisenphänomene wie dem Klimawandel konfrontiert.

Hintergrund:

Gegründet im Februar 2020, ist das Hauptziel von CASNiG die Zusammenführung von Wissenschaftlern*innen für die Region Zentralasien, um auf diesem Weg Ideen, Konzepte und Erkenntnisse auszutauschen sowie die Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung und Solidarität zu fördern. Das CASNiG-Netzwerk zielt auf einen regelmäßigen und systematischen Austausch zwischen Forschern*innen und Wissenschaftlern*innen auf jeder Stufe ihrer akademischen Laufbahn ab und die zu gesellschaftlich relevanten Themen in Zentralasien forschen. CASNiG ist im deutschsprachigen Raum angesiedelt und richtet sich in erster Linie an Akademiker*innen. Dennoch sind Mitglieder aus anderen Ländern (insbesondere Zentralasien) sowie Praktiker*innen und Mitglieder der Zivilgesellschaft willkommen.

Organisiert wurde der Workshop von Prof. Dr. Martin Welp (Socioeconomics & Communication), Dr. Michael Spies (TRANSECT) und Dr. Henryk Alff (TRANSECT).