Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Abgeschlossene Projekte

Angewandte Ökologie und Zoologie


WEHAM - Waldentwicklungs- und Holzaufkommensmodellierung 

2014-2017

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Prof. Dr. A. Linde, Dr. Susanne Winter
M.Sc. Judith Reise,

M.Sc Elena Wenz

Finanzierungsträger:

Kooperationspartner:



Monitoring of the introduction of microbial antagonists in gypsy moth (Lymantria dispar L) populations in Bulgaria and laboratory investigation of the mode of transmission

2007-2010

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Prof. Dr. A. Linde

Dr. Daniela Pilarska

Finanzierungsträger:

Kooperationspartner:

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Bulgarische Akademie der Wissenschaften, Sofia



Erweiterung der Zertifizierungs- und Bewertungssysteme für die naturnahe Waldbewirtschaftung anhand der strukturellen Biodiversität

Im Rahmen des Projektes wurden Indikator-Strukturen für natürliche Biodiversität (in Waldökosystemen) erarbeitet und beschrieben. Eine Ergebnisanalyse in verschiedenen, temperierten Wäldern (Polen, USA) wurde durchgeführt. Ziel war die Erweiterung und Implementierung der Bewertungssysteme in nationale und internationale Controllingsysteme.

2004 - 2006

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Prof. Dr. A. Linde

Fr. Dr. S. Winter, Fr. Dipl-.Ing. A. Michel

Finanzierungsträger:

Schlagworte:

Land Brandenburg, Hochschulwissenschaftsprogramm (HWP)

Strukturvielfalt; Naturnähe; Waldökosysteme; Zertifizierung; Biodiversität



The impact of the trandformation process on Human-Environmental interactions in Southern Kyrgysztan

Das Projekt untersuchte nachhaltige, schonende Möglichkeiten zur Nutzung der einzigartigen Walnusswälder Kirgisiens durch die indigene Bevölkerung. Moderne Methoden der Inventarisierung und Erfassung sind bislang in Kirgisien nur sehr begrenzt verwendet worden. Während des Aufenthaltes an der HNE Eberswalde und der Universität Greifswald wurden die Kenntnisse landschaftsökologischer und waldökologischer Arbeitsmethoden (Waldinventur, Dendrochronologie) vertieft, um eine Umsetzung des in Kirgisien stattfindenden Forschungsprojektes zu ermöglichen.

2004 - 2005

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. A. Linde, Prof. Dr. B. Wolff

Hr. Dr. A. Orozumbekov

Uni. Greifswald, Osh Technological Univ., Volkswagen Stiftung

Finanzierungsträger:

Schlagworte:

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

Kirgisien; Walnusswälder; Sozioökonomie; Transformation



Untersuchungen der Interaktionen von mirkobiellen Gegenspielern (Microsporidia) mit dem Wirtsinsekt (Lymantria dispar L.)

Im Rahmen des Projektes wurden mit Hilfe von Laborversuchen zwei Fragestellungen untersucht: 1. Die Entwicklung von Endoreticulatus sp. in Lymantria dispar L. und 2. Kunkurrenzphänomene zwischen zwei Mikrosporidienarten, Nosema sp. und Vairimorpha sp. bei simultaner Infektion des Wirtes, Lymantria dispar L. Dadurch wurden grundlegende biologische Erkenntnisse über einen Gegenspieler eines weltweit, ökologisch und ökonomisch bedeutsamen Schadeninsekt gewonnen.

2004 - 2005

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. A. Linde

Fr. Dr. D. Pilarska, Fr. Dr. M. Kereselidze

Bulgarische Akademie der Wissenschaften, Sofia; Georgisches Akademie der Wissenschaften, Tiflis

Finanzierungsträger:

Schlagworte:

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Schwammspinner; Pathogene; Bulgarien; Taxonomie



Untersuchung des Potentials von Mikrosporidien (Protozoa) im Forstschutz: Die horizontale und vertikale Transmission der Pathogene

2004 - 2006

Leiter:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. A. Linde

Univ.of Illinois; USDA Forest Service; Universität BOKU Wien

Finanzierungsträger:

Schlagworte:

MWFK (HNE Eberswalde, eine halbe Hausstelle)

Forstschutz, Mikrosporidien, Pathogene



Populationsökologie — Einflüsse der Interaktion von Insekt ( Lymantria dispar) und Parasit

Im Rahmen des Projektes sollte das Potential verschiedener Arten von natürlichen Gegenspielern, insbesondere der Mikrosporidien, auf ihre Fähigkeit zur Regulation der Populationsdichte des Schwammspinners (Lymantria dispar) überprüft werden. Dieses Insekt gehört zu den bedeutendsten forstwirtschaftlichen Schädlingen in der Bundesrepublik. Um die geeignetsten Mikrosporidien-Isolate auszuwählen, aber auch um mögliche Umweltrisiken bei der Ausbringung im Freiland auszuschließen, waren zunächst umfangreiche Laborversuche durchzuführen. Ziel der Untersuchungen war es, ein Isolat zu finden, welches die Vitalität und Fertilität der Zielinsekten reduziert und durch effektive Übertragungsmechanismen in deren Populationen etabliert werden kann. Die Untersuchungen, die im Rahmen eines internationalen Forschungsverbundes durchgeführt wurden, konzentrierten sich auf die Übertragungsmechanismen der Pathogene sowie die Modellierung der Populationsentwicklung der Wirte.

2001 - 2003

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. A. Linde

Dörte Goertz

Univ. of Illinois; USDA Forest Service; Biolog. Bundesanstalt

Finanzierungsträger:

Schlagworte:

MWFK (HWP)

Biologischer Pflanzenschutz, Populationsdynamik, Mikrosporidien



Zur Ãœbertragung von mikrobiellen Antagonisten des Schwammspinners (Lymantria dispar L.)

In diesem Projekt wurde untersucht, auf welchen Wegen und mit welcher Effektivität mikrobielle Antagonisten von Lymantria dispar L. zwischen den Individuen einer Population übertragen werden. Dazu waren aufwändige Laboruntersuchungen mit Infektionsversuchen und Langzeitbeobachtungen notwendig, die in Bulgarien bzw. Georgien nicht möglich waren. Ergänzend wurden Untersuchungen der Pathogenität dieser Gegenspieler (hier: Mikrosporidia) in Laborversuchen untersucht und ihre Eignung für einen Einsatz im biologischen Pflanzenschutz evaluiert.

2003

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. A. Linde

Dr. Daniela Pilarska, Dr. Manana Kereselidzer

Bulgarische Akad. der Wissensch., Sofia; Forstwiss. Institut Tiflis, Georgien

Finanzierungsträger:

Schlagworte:

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

Schwammspinner, Goldafter, Pathogene, Bulgarien, Taxonomie



Schadstoffreier Waldschutz - Untersuchung der Möglichkeiten zur Vermeidung des Einsatzes chemischer Insektenbekämpfungsmittel in der Forstwirtschaft durch Förderung natürlicher Gegenspieler

Im Rahmen dieser Strukturanpassungsmaßnahme (SAM) wurden Untersuchungen zur Eignung von natürlichen Gegenspielern für die Kontrolle von Schadinsekten im Wald (Forstschädlinge Brandenburgs) hier: Nonne (Lymantria monacha L.) anhand von Laborversuchen als Ersatz für den großflächigen Einsatz umweltbelastender, chemischer Insektenbekämpfungsmittel durchgeführt. Durch eine praxisorientierte Weiterbildung an verschiedenen Instituten wurde zudem die Qualifikation der Mitarbeiterin in einem künftigen Schlüsselbereich des Waldschutzes, dem biologischen Pflanzenschutz, erhöht.

2000 - 2001


Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. A. Linde

Dipl. Biol. Dörte Goertz

Biologische Bundesanstalt, Forstwiss. Fakultät der TU München

Finanzierungsträger:

Schlagworte:

Arbeitsamt Eberswalde (ABM)

Waldschutz, Ökologie, Forstinsekten, Pflanzenschutz




Zur Taxonomie und Pathogenität von Gegenspielern des Schwammspinners (Lymantria monacha L.) und des Goldafters (Euproctis chrysorrhoea L.) in Bulgarien und Deutschland

Der Schwammspinner und der Goldafter verursachen in Europa jährlich erhebliche volkswirtschaftliche und ökologische Kosten. In diesem Projekt wurden Populationen beider Schadinsekten in unterschiedlichen Regionen Europas (Zentraleuropa: Deutschland; Südosteuropa: Bulgarien) auf das Vorhandensein natürlicher Gegenspieler hin untersucht. Die Pathogenität einzelner dieser Gegenspieler wurde in Laborversuchen untersucht und ihre Eignung für einen Einsatz im biologischen Pflanzenschutz geprüft. Die Entwicklung und die taxonomische Position der Pathogene wurden mit Hilfe der Licht- und Elektronenmikroskopie untersucht.

2000

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. A. Linde

Dr. Daniela Pilarska

Bulgarische Akademie der Wissenschaften, Sofia

Finanzierungsträger:


Schlagworte:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Schwammspinner, Goldafter, Pathogene, Bulgarien, Taxonomie



Untersuchung des Potenzials im forstlichen Pflanzenschutz am Beispiel von Nonne (Lymantria monacha) und Schwammspinner (Lymantria dispar)

Die Nonne (Lymantria monacha) und der Schwammspinner (Lymantria dispar) gehören zu den bedeutendsten forstwirtschaftlichen Schädlingen in der Bundesrepublik. Bisherige Bekämpfungsstrategien basieren auf dem Einsatz von Insektiziden und erfordern daher erhebliche finanzielle Aufwendungen. Dennoch konnte bisher das zyklisch massenhafte Auftreten dieser Schmetterlinge nicht verhindert werden. Im Rahmen des beantragten Projektes sollte das Potenzial verschiedener Arten von natürlichen Gegenspielern, insbesondere der Mikrosporidien, auf ihre Fähigkeit zur Regulation der Populationsdichte dieser Insekten hin überprüft werden.
Ziel der Untersuchungen war es, eine Mikrosporidienart zu finden, welche die Vitalität und Fertilität der Zielinsekten reduziert und durch effektive Übertragungsmechanismen in deren Populationen etabliert werden kann. Dabei stand nicht der Versuch der Ausrottung, sondern die Frage im Mittelpunkt, ob die Mikrosporidien über lange Zeiträume in der Population verbleiben, diese kontinuierlich beeinflussen und dadurch langfristig auf ein konstantes, unterhalb der Schadensschwelle liegendes Niveau einregulieren können. Die Untersuchungen dienten weiterhin dazu, grundlegende Informationen als Basis für eine zukünftige kommerzielle Nutzung der Mikrosporidien als biologische Pflanzenschutzmittel bereitzustellen.

1998 - 2000

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. A. Linde

Dipl. Biol. Dörte

Univ.of Illinois, USDA Forest Service; LFE Eberswalde; Biolog. Bundesanstalt

Finanzierungsträger:

Schlagworte:

BMBF

Biologischer Pflanzenschutz, Populationsdynamik, Mikrosporidien



Ausarbeitung eines Waldlehrpfades; Präsentation im Internet (ABM)

Im Rahmen dieser ABM wurden, basierend auf den Ergebnissen der im Praktikum „Angewandte Ökologie für Forstwirte" durchgeführten Flächenuntersuchungen, inhaltlich und konzeptionell die lnformationstafeln für einen Waldlehrpfad im Bereich des Forstbotanischen Gartens Eberswalde ausgearbeitet. Zusätzlich wurden diese Informationen, um einen größeren lnteressentenkreis zu erreichen und die Attraktivität des Forstbotanischen Gartens und der Stadt Eberswalde zu erhöhen, als interaktive Präsentation ins Internet gestellt. Die mehrstufig aufgebauten und wissenschaftlich anspruchsvollen Seiten können für Lehrveranstaltungen genutzt werden. Zudem erhalten interessierte Bürger eine Informationsquelle über die Forschung und Lehre der HNE Eberswalde und des Forstbotanischen Gartens.

1998- 2000

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. A. Linde

Dipl. Biol. Heribert Josten

Forstbot. Garten Eberswalde

Finanzierungsträger:

Schlagworte:

Arbeitsamt Eberswalde (ABM)

Waldlehrpfad, Ökologie, Botanischer Garten, Internet