Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Abgeschlossene Projekte

Boden-, Standortskunde

Ökosystemare Umweltbeobachtung in den Brandenburger BiosphĂ€renreservaten — Teil Wald

2010-2012

Leiter:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. W. Riek

Verwaltungen der BiosphÀrenreservate Spreewald, Schorfheide-Chorin und Flusslandschaft Elbe

FinanzierungstrÀger:

LUGV Brandenburg



RĂ€umliche VariabilitĂ€t von Waldbodenmerkmalen im Nordostdeutschen Tiefland – Skalenvergleich und Schlussfolgerungen fĂŒr FlĂ€cheninventuren und Regionalisierung

2008-2011

Leiter:

Kooperationspartner:

FinanzierungstrÀger:

HNEE-Programm zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern



Auswertung der Bundesweiten Bodenzustandserhebung im Wald (BZE II, BioSoil) fĂŒr das Land Mecklenburg-Vorpommern

Laboranalysen, statistische Datenauswertung, Erstellung des Landesberichtes

2006-2011

Leiter:

Kooperationspartner:

FinanzierungstrÀger:

Landesforst Mecklenburg-Vorpommern



Zn-Akkumulation im Waldboden infolge der Verwitterung von SchutzzÀunen

2009-2010

Leiter:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. W. Riek

Obf. Chorin / Landesbetrieb Forst Brandenburg

FinanzierungstrÀger:

Fa. FlĂŒgel GmbH



HeterogenitĂ€t und Musterbildung in Waldböden als Indikator fĂŒr BiodiversitĂ€t und NaturnĂ€he

Im Projekt wurde davon ausgegangen, dass sich ĂŒber mehrere Bestandesgenerationen Bodenmuster als Produkt der Selbstorganisation von Waldökosystemen herausbilden und Variationskennwerte von Bodenparametern deshalb zur strukturellen Beschreibung des Selbstorganisationsgrades der Ökosysteme geeignet sind. Unter Einbeziehung von Vegetations-, Fauna- und Bestandesdaten sollte diskutiert werden, welche Prozesse zu einer spezifischen rĂ€umlichen Variation und Struktur in Waldböden fĂŒhren sowie welche Korrelationen zwischen einerseits Boden- und andererseits Phyto-, Zoo- sowie BestandesstrukturdiversitĂ€t bestehen. Mit Hilfe von geostatistischen Verfahren wurde die rĂ€umliche Variation von Bodenmerkmalen ermittelt, um die Prozesse der ökosystemaren Selbstorganisation, die zu dieser VariabilitĂ€t sowie zu den daraus resultierenden Mustern in Böden fĂŒhren, fĂŒr unterschiedliche Waldgesellschaften zu beschreiben. Es sollten Indizes zur Quantifizierung der BodenheterogenitĂ€t abgeleitet und hinsichtlich ihrer Eignung fĂŒr die ökosystemare DiversitĂ€tseinschĂ€tzung (Bestandesstruktur-, Bodenfauna-, BodenvegetationsdiversitĂ€t) und die Bewertung der NaturnĂ€he aus pedogener Sicht ĂŒberprĂŒft werden.

2004 - 2006

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. W. Riek

Dipl.-Biol. F. Hornschuch

ZALF MĂŒncheberg,

Landesforstanstalt Eberswalde,

Parkverwaltung Rezervat

Radecin Drawa (Polen)

FinanzierungstrÀger:


Schlagworte:

Deutsche

Forschungsgemeinschaft (DFG)

Waldböden; BodenvariabilitÀt;

HeterogenitÀt; BiodiversitÀt;

NaturnÀhe



ErgÀnzung und integrierende Auswertung von Daten des Umweltmonitorings im Wald. TP 3B: Integrierende Auswertung von Zuwachsanalysen im Rahmen des Forstlichen Umweltmonitorings

Das Projekt war Teilprojekt des BMBF-Verbundprojektes „Konzept und Machbarkeitsuntersuchung fĂŒr die Integrierende Auswertung von Daten des Umweltmonitorings im Wald“. Dabei ging es generell um die Schaffung von Grundlagen fĂŒr die Entwicklung eines bundesweit operationalen Konzeptes zur integrierenden Auswertung von Daten des Level I-Programms. Teilprojekt 3B befasste sich in diesem Zusammenhang speziell mit der Anbindung der Waldwachstumskunde an das forstliche Monitoring. Wichtigstes Projektziel war die biotische Kennzeichnung von Waldzustandstypen anhand von wachstumskundlichen Kennwerten (Jahrringbreiten) und die Analyse des Einflusses abiotischer Umweltfaktoren (Klima, Deposition, Boden) auf das Wachstum der Hauptbaumarten Fichte, Kiefer, Buche.

2001 - 2004

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. W. Riek

Dr. Jörg Schröder

Bundesforschungsanstalt fĂŒr

Forst- und Holzwirtschaft,

Uni Göttingen, Forstliche

Versuchs- und

Forschungsanstalt Baden-

WĂŒrttemberg

FinanzierungstrÀger:


Schlagworte:

Deutsche

Forschungsgemeinschaft (DFG)

Forstliches Umweltmonitoring,

WaldschÀden, Waldwachstum,

Jahrringanalysen



Maßnahmeempfehlungen fĂŒr Waldzustandstypen unter variierenden Umweltbedingungen – Modellrechnungen und Szenarien auf der Grundlage des bundesweiten Forstlichen Monitorings

In dem Projekt wurden Waldzustandstypen hinsichtlich ihrer Schutz- und SanierungsbedĂŒrftigkeit bewertet und standortsbezogene MaßnahmebĂŒndel zur Sanierung empfohlen. Ein weiteres Ziel des Projektes war die dynamische Betrachtung der Waldzustandstypen durch Einbeziehung aktueller Zeitreihen zu Klima und atmosphĂ€rischen EintrĂ€gen. Die Bewertung der RegenerationsfĂ€higkeit der Waldzustandstypen sollte mit Hilfe eines Stoffhaushaltsmodells erfolgen, welches auf der Grundlage von Level II-Daten fĂŒr die unterschiedlichen Waldzustandsdaten individuell parametrisiert wird. Die angestrebte Einbeziehung von Vegetationsdaten ermöglichte die Erweiterung der ĂŒberwiegend auf abiotischen Parametern basierenden Waldzustandstypen um eine biotische Komponente.

2001 - 2004

Leiter:

Mitarbeiter/innen:


Kooperationspartner:

Prof. Dr. W. Riek

Frau Dr. N. Wellbrock, Hr. U.

Kies

Umweltbundesamt Berlin;

Potsdam Institut

Klimafolgenforschung

FinanzierungstrÀger:


Schlagworte:

Bundesanstalt fĂŒr Landwirtschaft

und ErnÀhrung (BLE)

WaldschÀden; Immission; Forstl.

Umweltmonitoring; Forstl.

Maßnahmen



Bundesweite Aufbereitung, ErgÀnzung und integrierende Auswertung von Daten des Umweltmonitorings im Wald

Das Projekt war Teilprojekt des BMBF-Verbundprojektes „Konzept und Machbarkeitsuntersuchung fĂŒr die integrierende Auswertung von Daten des Umweltmonitorings im Wald“. Ziel des Teilprojektes war die biotische Kennzeichnung von Waldzustandstypen anhand von wachstumskundlichen Kennwerten (Jahrringanalysen) sowie die ÜberprĂŒfung von KohĂ€renzen zwischen FlĂ€chendaten der Standortserkundung (Forstliche Wuchsgebiete) und Waldzustandstypen. FlĂ€chenbezogene und multivariat-statistisch ermittelte Auswertungsergebnisse sollten abgeglichen und darauf aufbauend Areale fĂŒr die Regionalisierung von Umweltdaten ermittelt werden. FĂŒr die Zuordnung von Level II-DauermessflĂ€chen zu Waldzustandstypen bzw. Regionalisierungseinheiten waren Algorithmen zu entwickeln („upscaling“ von Level II-Befunden).

2001 - 2004

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. W. Riek

Dr. Jörg Schröder

Bundesforschungsanstalt fĂŒr

Forst- und Holzwirtschaft (BFH),

Uni Göttingen, Forstl. Versuchs-

und Forschungsanstalt Baden-

WĂŒrttemberg

FinanzierungstrÀger:


Schlagworte:

Bundesministerium fĂŒr Bildung

und Forschung

Forstliches Umweltmonitoring;

WaldschÀden; Jahrringanalysen



Analyse des BeziehungsgefĂŒges zwischen Waldzustandskennwerten und natĂŒrlichen sowie anthropogenen Stressfaktoren auf der Basis bundesweiter Inventurdaten zur Ableitung forstlicher Maßnahmeempfehlungen

Grundlage und Ausgangspunkt des Projektes bildeten die Datenbasen der Bundesweiten Bodenzustandserhebung im Wald (BZE) und der Waldschadenserhebung (WSE). Die Waldzustandsdaten von insgesamt 1.800 Erhebungspunkten sollten mit weiteren Umweltdaten zu Klima, Witterung und atmogener Stoffbelastung verknĂŒpft und integrierend ausgewertet werden. Ziel war die umfassende Beurteilung des Waldzustandes durch die simultane Analyse unterschiedlicher Indikatoren der standörtlichen Schadens- und Beastungssituation. Es sollten Wechselwirkungen und Beziehungsstrukturen beschrieben sowie Waldzustandstypen Ă€hnlicher Eigenschaften ausgewiesen werden.

1999- 2001

Leiter:

Mitarbeiter/innen:

Kooperationspartner:

Prof. Dr. W. Riek

Dr. N. Wellbrock

Bundesforschungsanstalt fĂŒr

Forst- und Holzwirtschaft, Institut

fĂŒr Klimafolgenforschung

Potsdam

FinanzierungstrÀger:


Schlagworte:

Bundesanstalt f. Landwirtschaft u.

ErnÀhrung

Bodenzustandserhebung,

WaldschÀden, Forstliches

Umweltmonitoring