Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Tom Franke

Tom Franke

© HNEE 

Steckbrief


Name: Tom Franke


Studiengang: Holztechnik B.Sc. und Holztechnik M.Sc.


Abschlussjahr: 2017


​​​​​​Arbeitgeber, Funktion, derzeitige TĂ€tigkeit: 

Ich arbeite derzeit an der Berner Fachhochschule (Schweiz) im Department Architektur Holz und Bau als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Parallel dazu bin ich als externer Doktorand and der Technischen UniversitĂ€t Dresden (FakultĂ€t Maschinenwesen; Institut fĂŒr Naturstofftechnik) eingeschrieben. Ich promoviere in dem Themengebiet Holzmodifikation. Mein Forschungsprojekt an der Berner Fachhochschule ist gleichzeitig mein Promotionsthema. Das Forschungsprojekt wird gemeinsam mit verschiedenen Industriepartnern aus der Schweizer Holzindustrie durchgefĂŒhrt. Somit ist neben der akademischen Arbeit auch ein Bezug zur Holzindustrie vorhanden. Zu meinen TĂ€tigkeiten gehören neben der Projektarbeit das Akquirieren von Forschungsprojekten, das DurchfĂŒhren von Dienstleistungen und das Betreuen von Studierenden bei Projekt- oder Abschlussarbeiten. Des Weiteren habe ich die Möglichkeit meine Forschungsergebnisse regelmĂ€ĂŸig auf internationalen Tagungen zu prĂ€sentieren.

Werdegang vom Studium zum Job: 

Es stand fĂŒr mich stand schon frĂŒh im Studium fest, dass ich in der Forschung bleiben will. Dementsprechend habe ich versucht frĂŒhzeitig Erfahrungen in diesen Bereich zu sammeln. Bereits wĂ€hrend meines Bachelorstudiums habe ich als studentische Hilfskraft gearbeitet. Unter der Leitung von Prof. Alexander Pfriem konnte ich in der Arbeitsgruppe „Physik und Chemie des Holzes“ am Fachbereich Holztechnologie erste EindrĂŒcke vom Forschungsalltag gewinnen. Mein Praxissemester habe ich in Schweden an der schwedischen LandwirtschaftsuniversitĂ€t (Uppsala) durchgefĂŒhrt. Dort habe ich dann spĂ€ter auch meine Bachelorarbeit geschrieben. WĂ€hrend meines Masterstudium war ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe „Physik und Chemie des Holzes“ beschĂ€ftigt. Danach war ich noch ein knappes Jahr an der HNE Eberswalde in der Forschung tĂ€tig, bevor ich dann Ende 2017 an die Berner Fachhochschule gewechselt bin. Die starke Einbindung in den Forschungsalltag an der HNE hat mir definitiv geholfen, einen problemlosen Einstieg an einer anderen Forschungseinrichtung zu vollfĂŒhren. Besonders der starke Fokus auf Forschung im Masterstudiengang Holztechnik war dahingehend sehr hilfreich.

Empfehlungen und Erkenntnisse zum Studium in Eberswalde und danach:

Nutzt Angebote, die vielleicht nicht ausdrĂŒcklich im Curriculum stehen. So könnt ihr fĂŒr euch die verschiedenen Möglichkeiten, die das Themenfeld „Holztechnologie“ mit sich bringt, kennenlernen. Das kann z.B. in Form von Projektarbeiten oder in der TĂ€tigkeit als studentische Hilfskraft sein. Manchmal werden spannende potentielle Berufsfelder offenbart, von denen man bislang gar nicht wusste, dass sie ĂŒberhaupt existieren. Und wenn nicht wĂ€hrend des Studiums, wann dann?