Spezialisierungen
Zur Ausgestaltung Ihres persönlichen Profils stehen nach dem ersten Semester zwei Spezialisierungsrichtungen zur Wahl:
"Management (Natur- und Ressourcenmanagement/ Regionalmanagement)" - verantwortlich: Prof. Dr. Jürgen Peters
a) Regionalmanagement
Die Absolvent*innen analysieren regionale Gegebenheiten und erarbeiten Ziele, Strategien und Konzepte einer nachhaltigen Regionalentwicklung. Auf der Basis eines breiten Methodenrepertoires (Moderation, Projekt- und Prozessgestaltung etc.) setzen sie regionale Entwicklungskonzepte und Projekte effektiv um. Sie setzen geeignete Methoden zur Evaluierung ein.
b) Schutzgebietsmanagement
Die Absolvent*innen entwickeln Strategien zur Sicherung, Pflege und Entwicklung von Schutzgebieten mit partizipativen Methoden und konzipieren Ansätze für eine nachhaltige Nutzung der Naturpotentiale und kommunizieren sie.
c) Ressourcenmanagement
Die Absolvent*innen entwickeln Strategien zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen auf regionaler Basis unter Berücksichtigung der Anforderungen des Schutzes der Umweltmedien Boden, Wasser, des Klimaschutzes und der menschlichen Gesundheit.
"Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung" — verantwortlich: Prof. Dr. Heike Molitor
Absolvent*innen der Spezialisierung „Umweltbildung/ Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ haben Fertigkeiten und Kompetenzen zur Entwicklung und Bewertung von Umweltbildungs- bzw. BNE-Programmen und —aktivitäten in (außerschulischen) Bildungseinrichtungen, Behörden, Verbänden, Stiftungen (u. a.). Sie können Bildungs- und Qualitätsmanagementprozesse im Kontext nachhaltiger Regionalentwicklung gestalten.
Die Absolvent*innen konzipieren Umweltbildungs- und BNE-Programme im Kontext des jeweiligen Einrichtungstyps und setzen diese um.
Die Absolvent*innen entwickeln bzw. bearbeiten Strategien und Konzepte für Bildungsorganisationen oder Behörden.