Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Die HNEE will noch internationaler werden

BiosphÀrenreservat

Internationale Delegation mit GÀsten der HNEE aus Ghana im MÞn BiosphÀrenreservat, DÀnemark, 2021
© Uli GrÀbener, HNEE

Die Hochschule fĂŒr nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) will ihre Strategie zur Internationalisierung grundlegend ĂŒberarbeiten. Mit dem Projekt „HNEE Internationalisierung 2.0“ konnte sie sich in der dritten Förderrunde des Programms „HAW.International“ durchsetzen und wird neben anderen ausgewĂ€hlten Hochschulen vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert.

In den vergangenen Jahren hat es bereits einen deutlichen Schub der Internationalisierung an der HNEE gegeben: Es wurden weitere internationale Studienangebote geschaffen und neue Partnerschaften weltweit eingegangen. Der aktuelle Stand der Vernetzung ist hier grafisch dargestellt. Die GrĂŒndung des Biosphere Reserves Institutes (BRI) im Jahr 2019 ist fĂŒr einen Entwicklungsschritt hin zu mehr Internationalisierung exemplarisch. Mit dem BRI hat die HNEE ein fachbereichsĂŒbergreifendes Institut geschaffen, welches die wissenschaftliche Exzellenz mehrerer Professuren der Hochschule zusammenbringt und in UNESCO BiosphĂ€renreservaten sowohl vor Ort als auch weltweit agiert.

„Diese Entwicklungen und weitere bereits vorhandene Notwendigkeiten und Ideen fĂŒr die Internationalisierung der Hochschule von BeschĂ€ftigten und Studierenden machen eine umfassende Überarbeitung der Internationalisierungsstrategie dringend notwendig“, so Vera Clauder, Leiterin des International Office an der HNEE. Mit dem Projekt HNEE Internationalisierung 2.0 wird dies in einem partizipativen Prozess geschehen, der alle Bereiche und Statusgruppen einbindet. Sowohl inhaltlich als auch strukturell soll damit Internationalisierung als drittes Querschnittsthema neben Nachhaltigkeit und Digitalisierung an der gesamten Hochschule verankert werden.

Mit dem Programm HAW.International fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bereits seit 2019 innovative Projekte, die zum Ausbau der Internationalisierung der Hochschulen fĂŒr angewandte Wissenschaften beitragen. In der diesjĂ€hrigen dritten Förderrunde wurden 30 neue Projekte ausgewĂ€hlt, die bis 2025 rund 21 Millionen Euro Fördergelder aus Mitteln des Bundesministeriums fĂŒr Bildung und Forschung (BMWF) erhalten: Das Internationalisierungsprojekt der HNEE ist eines davon.

Im ersten Jahr des Projektes liegt der Fokus darauf, den Ist-Stand zu reflektieren sowie internationale Kontakte und potenzielle Partner zu ergĂ€nzen. Ebenso ist das Ziel, eine Kommunikationsplattform zu schaffen, die eine standortĂŒbergreifende digitale Lehre und Kooperationsarbeit unterstĂŒtzt. Im zweiten Jahr der Förderung wird eine externe Evaluation stattfinden sowie in einem breit angelegten, hochschulweiten Prozess die Internationalisierungsstrategie grundlegend erneuert. Der Prozess mĂŒndet in einer feierlichen Veranstaltung am Ende des zweiten Jahres, bei der die neue Strategie veröffentlicht und der Change-Prozess innerhalb der Organisation begonnen wird.

Parallel dazu ist geplant, mit Partnern in Nordamerika und Afrika ein Netzwerk mit dem Fokus auf praktische Nachhaltigkeitsbildung zu grĂŒnden. Studierende sollen dabei die Möglichkeit bekommen, in internationalen, transdisziplinĂ€ren Teams in UNESCO BiosphĂ€renreservaten zum Lernen zusammenzukommen.

Weitere Informationen:
HNEE Webseite zur Internationalisierung
Pressemittelung des DAAD

FĂŒr RĂŒckfragen stehen Ihnen gern zur VerfĂŒgung:
Uli GrÀbener
Managing Director of Biophere Reserves Institute
Tel.: +49 3334 657-511
uli.graebener@hnee.de
www.hnee.de/bri

Vera Clauder
Leitung Studierendenservice & International Office
Tel.: +49 3334 657-143
vera.clauder@hnee.de

Pressekontakt
Corinna Hartwig
Mitarbeiterin fĂŒr Wissenschaftskommunikation
Tel.: +49 3334 657-227
presse@hnee.de

Über die HNEE
Die HNEE ist national wie international Impulsgeberin fĂŒr nachhaltige Entwicklung. Rund 2.300 Studierende aus 57 LĂ€ndern studieren und mehr als 370 BeschĂ€ftigte forschen, lehren und arbeiten an der modernen Campushochschule inmitten einer ausgedehnten Naturlandschaft vor den Toren Berlins. An den vier Fachbereichen Wald und Umwelt, Landschaftsnutzung und Naturschutz, Holzingenieurwesen und Nachhaltige Wirtschaft können in aktuell 20 und zum Teil deutschlandweit einzigartigen StudiengĂ€ngen Kompetenzen in den Bereichen Naturschutz, Waldwirtschaft, Ökolandbau, Anpassung an den Klimawandel, nachhaltige Wirtschaft, Holzbau und nachhaltiges Tourismusmanagement erworben werden.
www.hnee.de