Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Diskussionsveranstaltung zum Thema „Operationelle Gruppen“ im Rahmen der „Europäischen Innovationspartnerschaften Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit“ (EIP)

Zur Diskussionsveranstaltung zum Thema „Operationelle Gruppen“ in Brandenburg im Rahmen der „Europäischen Innovationspartnerschaften Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit“ (EIP) am 13.11.2013 von 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr in der Aula der Hochschule Eberswalde kamen Landwirte, Berater, Verbandsvertreter, Wissenschaftler aus dem gesamten Land Brandenburg zusammen.

Ziel der Veranstaltung war es, über das neue Konzept EIP zur Stärkung der Kooperation von Praxis und Wissenschaft zu informieren, mit den Experten über Möglichkeiten der Umsetzung zu diskutieren und bereits konkrete Projektideen zu entwickeln.

Das Programm wies Vorträgen von Experten aus, die sich mit Innovationsprojekten und -netzwerken befassen: Dr. Jan Freese von der Deutschen Vernetzungsstelle in Bonn, Martin Franke vom MIL, Dr. Detmar Leitow von der Zukunftsagentur Brandenburg, Dr. Arno Krause als Leiter des Grünlandzentrums Niedersachsen/Bremen (Präsentation), Ilse Geyskens vom Innovationszentrum in Flandern (Präsentation) und Anita Beblek von der Agrathaer GmbH (Präsentation). Von der HNE sprachen Prof. Dr. Alexander Pfriem als Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer (Präsentation) und Prof. Dr. Anna Maria Häring (Präsentation), die das Innovationsnetzwerk Studienpartner Ökobetriebe an der Hochschule aufgebaut und die wissenschaftliche Leitung innehat.

Die Veranstaltung war von großer Aktualität, da das MIL in Kürze zur Einreichung von Interessensbekundungen für mögliche Operationelle Gruppen im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaften für die Land- und Forstwirtschaft aus Brandenburg aufrufen wird (Abgabefrist für Januar 2014 angekündigt). Daher fanden am Nachmittag Arbeitsgruppensitzungen statt, in denen bereits erste Projektideen von Praktikern/-innen, Wissenschaftlern/-innen und Verbandsvertretern/-innen erarbeitet wurden.

Die verstärkte Zusammenarbeit von Land- und Forstwirten mit den Hochschulen wird nicht nur für das Konzept EIP, das im Rahmen des Entwicklungsplans für den ländlichen Raum gefördert wird, eine zentrale Rolle spielen. Sondern es ist auch damit zu rechnen, dass andere neue oder weitergeführte Fördermaßnahmen ebenfalls verstärkt an die Schlagworte "innovativ", "nachhaltig" und "beispielhaft für andere Praxisbetriebe" geknüpft sein werden. Auch Anträge für Forschungsprojekte beim Land, beim Bundesforschungsministerium oder bei der EU-Kommission (Horizon 2020 Programm) werden konkrete Kooperationen mit Praxispartnern/-innen vorsehen und handfest untermauern müssen. Das ist eine klare Chance für die Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft, sich mit ihren innovativen Ideen, Praktiken und technischen Entwicklungen einzubringen!


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