Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Bärlauch - Allium ursinum L.

Herkunft/Vorkommen Bärlauch

Europa, humusreiche, tiefgründige Stellen feuchter,

schattiger Laubwälder


Hinweise/Warnungen

Vorsicht beim Sammeln! Die Blätter ähneln sehr denen des giftigen Maiglöckchens, achten Sie auf den Geruch der zerriebenen Blätter – Bärlauch hat einen deutlichen Knoblauchgeruch. Von magenempfindlichen Menschen wird der Bärlauch manchmal nicht vertragen.


Anwendung in der Medizin

Bei Madenwürmern, erhöhten Blutfettwerten und Blutdruck, Arteriosklerose, entschlackend, entzündungshemmend


Anwendung in der Küche         

sehr vielfältig als Gewürz und Gemüse, für Pestos, Brotaufstriche, Suppen, Salate etc.


Wissenswertes

im Volksmund galt der Bärlauch als die erste Nahrung der Bären nach dem Winterschlaf, daher womöglich der Name.

Der Bär, der aus dem Winterschlaf erwacht, ebenso wie der Bärlauch, waren in früheren eurpoäischen Kulturen Frühlingsboten und standen beide für neu erwachendes Leben und Fruchtbarkeit.

Bärlauch am Besten vor der Blüte sammeln!


Blütezeit

Mai-Juni


Sammelzeit

März (Triebe, Zwiebeln); April-Mai (Blätter), September-Oktober (Zwiebeln)



Rezept: Bärlauchsuppe