Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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HNEE ist Spitze beim Einwerben von Deutschlandstipendien: 

40 Stipendienzusagen sind gesichert.

Eberswalde, 02. September 2011. Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde vergibt zum Wintersemester 2011/2012 die ersten acht HNEE-Deutschlandstipendien. Sehr gute Leistungen und gesellschaftliches Engagement sind Hauptkriterien bei der Vergabe. Durch das erfolgreiche Einwerbekonzept sind schon jetzt die Mittel für Stipendien der Folgejahre zugesagt – aktuell über 40, Tendenz steigend.
 
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde vergibt zum Wintersemester 2011/2012 die ersten acht HNEE-Deutschlandstipendien. Sehr gute Leistungen und gesellschaftliches Engagement sind Hauptkriterien bei der Vergabe. Durch das erfolgreiche Einwerbekonzept sind schon jetzt die Mittel für Stipendien der Folgejahre zugesagt – aktuell über 40, Tendenz steigend.
Dank des schlüssigen Einwerbekonzeptes, durch kompetente Beratung und die sehr gute Vernetzung in der Region hat die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) keine Schwierigkeiten, Förderer für das Deutschlandstipendium zu gewinnen. Bislang wurden mehr als 40 Stipendienzusagen von Unternehmen und Einzelpersonen aus der Region eingeworben. „Damit erfüllen wir unsere mögliche Quote um 500 Prozent und legen bereits jetzt den Grundstock für die folgenden Jahre“, zeigt sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson zufrieden. 
Zu Beginn darf die HNEE acht Stipendien vergeben, in den Folgejahren erfolgt ein schrittweiser Ausbau, an dessen Ende bis zu acht Prozent der Studierenden in Eberswalde (bei der aktuellen Studentenzahl rund 150) ein solches Stipendium erhalten können. Die Ausschreibung hat soeben begonnen und läuft bis zum 03. Oktober 2011. Im Herbst werden die ersten Stipendien vergeben. Dann soll auch der Austausch zwischen Förderern und Stipendiaten unterstützt werden, um Kontakte und Netzwerke zwischen den Fachkräften von morgen und ihren potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Auch die Stipendiengeber untereinander werden Möglichkeiten der Vernetzung erhalten. Eine erste Netzwerkveranstaltung ist für Ende September geplant. Bei dem Fördererdinner werden die Besonderheiten der HNEE deutlich: dort präsentieren sich unter anderem Konsortien, mit denen verschiedene Akteure gemeinsam ein HNEE-Deutschlandstipendium fördern. 
Der Erfolg bei der Einwerbung der Stipendien zeigt, wie gut die Hochschule mit der regionalen Wirtschaft vernetzt ist und zusammenarbeitet. Dass auch die Mitarbeiter der Hochschule bei der Fördererakquise aktiv sind, wird auch beim Eberswalder Stadtlauf am 04.September 2011 zu sehen sein: Dort gehen zwei Hochschulteams für das HNEE-Deutschlandstipendium an den Start.
Mit dem nationalen Stipendiatenprogramm „Deutschlandstipendium“ will die Bundesregierung zukünftig acht Prozent der Studierenden in Deutschland mit 300 Euro monatlich fördern. Für ein Stipendium gibt der Bund 150 Euro, die Hochschule muss ebenfalls 150 Euro beisteuern, die sie zuvor bei Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen eingeworben hat. 
Kontakt:
Stefanie Lüdicke, Koordinatorin HNEE-Deutschlandstipendium 
Tel.: 03334 – 657 180, E-Mail: deutschlandstipendium@hnee.de
Internet: www.hnee.de/deutschlandstipendium
Hochschulstandort mit Tradition: Von der „Forstakademie“ zur heutigen „Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde“
Bereits seit 180 Jahren ist der Standort Eberswalde der nachhaltigen Forschung und Lehre verpflichtet. Während es in den Anfängen ausschließlich um die forstliche Lehre ging - aus der Forstwissenschaft stammt auch der Begriff der Nachhaltigkeit  -  hat sich die Hochschule seit ihrer Wiedereröffnung 1992 zu einem Ausbildungsort mit einem reichhaltigen grünen Studienangebot entwickelt: Heute bieten die vier Fachbereiche Nachhaltige Wirtschaft, Holztechnik, Wald und Umwelt sowie Landschaftsnutzung und Naturschutz 16 Studienfächer an. Diese bundesweit einmalige Zusammenstellung der Fachbereiche ermöglicht nicht nur eine fachspezifische Qualifizierung der Studierenden in Sachen Nachhaltigkeit, sondern auch die interdisziplinäre Lehre und Forschung für Mensch, Natur und Wirtschaft. Mit 1.900 Studierenden und 50 Professoren ist die HNEE  die kleinste Hochschule Brandenburgs. Mehr als ein Viertel der Studierenden an der Eberswalder Hochschule stammen aus den alten Bundesländern. Das liegt weit über dem Durchschnitt an ostdeutschen Hochschulen. Die HNE Eberswalde wurde 2009 vom Internetportal Utopia zur grünsten Hochschule Deutschlands erkoren, 2010 kam sie bei dem bundesweiten Ranking auf Platz zwei. Die Hochschule wurde 2011 mit dem europäischen EMAS-Award für ihr vorbildliches Umweltmanagement ausgezeichnet.