Transfer
Storytelling
Es wa(h)r einmal ...
... und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.
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Projekt WIR! Wandel durch Innovation in der Region
Region UerBarUm
Im Rahmen des BMBF geförderten Vorhabens "WIR! Wandel durch Innovation in der Region" hat das Bündnis bestehend aus der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (Koordination), der Fachhochschule Potsdam, der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, dem Investor Center Uckermark, dem IRS Erkner, den Stadtwerken Schwedt sowie dem Zentrum für Technik und Gesellschaft der TU Berlin die Möglichkeit bekommen in der zweiten Stufe des Bundeswettbewerbs ein Konzept für die ab 2019 geplante Umsetzungsphase zu erarbeiten.
Hintergrund: Wandlungsprozesse im technischen, sozialen und kulturellen Kontext haben in den vergangenen Jahren zu einem erhöhten Handlungsbedarf in ländlichen Regionen geführt und verlangen nach innovativen Lösungsansätzen. In mehr als der Hälfte der Regionen Deutschlands schrumpft die Bevölkerung, wovon der ländliche Raum besonders stark betroffen ist. Erfolgsversprechende Handlungsfelder für den Aufbau innovativer Wertschöpfungsnetze sind Landwirtschaft und Ernährung, naturnaher Tourismus und Daseinsvorsorge/Infrastrukturentwicklung.
Ziel: Ziel die Erarbeitung und Umsetzung einer Innovationsstrategie "Regionalisierung 4.0", die die Entwicklung möglichst vieler, innovativer Wertschöpfungsnetze in diesen drei Handlungsfeldern unter Einbezug innovativer Partizipations- und Geschäftsmodelle umfasst.
Laufzeit der Umsetzungsphase: 2019 bis 2022
Region: Die ausgewählte Projektregion UerBarUm umfasst die Uckermark, den ehemaligen Landkreis Uecker-Randow in Mecklenburg-Vorpommern sowie den nördlichen Teil des Landkreises Barnim.
Ansprechpartner: Herr Prof. Alexander Conrad Kontakt und Cécile Meier Kontakt
Mehr Informationen zum Programm: www.region40.de und https://www.unternehmen-region.de/Strukturwandel
Transferbeirat der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) professionalisiert sich weiter im Bereich Transfer: Nach der Erstellung einer Transferstrategie mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit Mitte 2016 erfolgte im Jahr 2017 die offizielle Gründung eines Transferbeirates an der Hochschule. 2018 findet bereits das zweite Treffen des Transferbeirates statt.
Unternehmen und Non-Profit-Organisationen stehen weltweit vor der Herausforderung nachhaltige und innovative Lösungen zu finden, um ihre Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die HNEE als wichtiger Kooperationspartner sowie Impulsnehmer und -geber erfüllt eine wichtige synergetische Funktion zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. In der Transferstrategie der HNEE, ausgerichtet an den Nachhaltigkeitsgrundsätzen der Hochschule, wird der Transferbegriff, über den Technologietransfer hinaus, breit gefasst und als Ideen- und Wissenstransfer für eine nachhaltige Entwicklung verstanden. Die Transferaktivitäten der HNEE richten sich insbesondere an gesellschaftliche Initiatoren, die durch Ideen und Projekte eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben möchten. Im Mittelpunkt der Transferarbeit steht der wechselseitige und partnerschaftliche Austausch von Wissen, Ideen, Dienstleistungen, Technologien und Erfahrungen.
Der Transferbeirat mit hochrangigen Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wird die HNE Eberswalde in strategischen Fragestellungen zum Transfer offen und kritisch beraten und dazu beitragen, die Transferstrategie sowie das Profil der Hochschule als Vorreiter einer nachhaltigen Landesentwicklung weiterzuentwickeln.
1. Transferbeiratssitzung 2017
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde hat 2016 mit der Verabschiedung ihrer Transferstrategie als erste Strategie für Nachhaltigkeitstransfer einen wichtigen Meilenstein in der Hochschulprofilbildung und einen Beitrag für eine nachhaltige Landentwicklung gesetzt. Die Gründung eines prominent besetzten Transferbeirates und dessen erste Sitzung am 25.04.217 anlässlich der 25Jahr-Feier der Hochschule war eine erste strategische Maßnahme zur Umsetzung der Transferstrategie.

Foto: HNEE/ U. Wessolek (2017)
2. Transferbeiratssitzung 2018
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde befasst sich im Rahmen des Projektes "Nachhaltigkeit an Hochschulen" mit dem Transfer an Hochschulen und hat dazu den Begriff Nachhaltigkeitstransfer definiert. Dabei wird der Diskurs zwischen Hochschule und Gesellschaft ein elementarer Bestandteil sein. Wie die HNE Eberswalde dies tun könnte bzw. sollte, ist Thema der zweiten Transferbeiratssitzung am 19.04.2018.

Die Mitglieder des Transferbeirates zusammen mit den Mitarbeiter*innen des Transferzentrums der HNEE, Foto: HNEE/ U. Wessolek (2017)
Mitglieder des Transferbeirats in alphabetischer Reihenfolge:
Hans-Georg Baaske (Leiter des Umweltbüros der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz)
Dr. Martin Heinlein (Leiter UniTransfer - Wissens- und Technologietransfer Universität Bremen)
Daniel Kurth (Landrat des Landkreises Barnim)
Prof. Dr. Johannes Merck (Otto Group, Director Corporate Responsibility)
Dr. Volker Meyer-Guckel (stellvertretender Generalsekretär & Mitglied der Geschäftsleitung des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft)
Dr. Ulrich Müller (Leiter der EWE-Geschäftsregion Brandenburg/Rügen)
Dr. Martina Münch (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg)
Sebastian Saule (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH)
Dr. Mandy Singer-Brodowski (Wissenschaftlerin an der FU Berlin im UNESCO-Weltaktionsprogramm "Bildung für nachhaltige Entwicklung")
Prof. em. Dr. Michael Succow (Vorsitzender der Michael Succow Stiftung zum Schutz der Natur und Träger des Right Livelihood Award 1997)
Prof. Sebastian Turner (Publizist und Medienunternehmer, Mitherausgeber des Tagesspiegels)
Prof. Dr. Jens Gebauer (Professor für Nachhaltige Agrarproduktionssysteme insbesondere im Gartenbau an der Hochschule Rhein-Waal)



Fotos: HNEE/ U. Wessolek (2017)
Stiftungen - Projektförderung & Promotionsstipendien
Einen vollsständigen Überblick der deutschen Stiftungen inklusive einer gut strukturierten Suchmaschine finden Sie beim Bundesverband Deutscher Stiftungen. Auf unserer Seite stellen wir exemplarisch einige Stifungen vor. Ein Fokus liegt auf Brandenburg und Berlin.
Projektförderung
Michael Otto Stiftung fördert Projekte, die zum Schutz von Fließgewässern, Feuchtgebieten, Mooren und stehenden Gewässern sowie dem nachhaltigen Umgang mit Flusslandschaften in Deutschland und im östlichen Europa beitragen.
Stiftung für nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern (ANE) fördert Projekte in den Bereichen Erneuerbare Energien, Natur- und Umweltschutz, Regionale Wirtschaft und Bildung für Nachhaltige Entwicklung und verfügt über ein Promotionsstipendiatenprogramm.
Allianz Umweltstiftung fördert Projekte in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Leben in der Stadt, Nachhaltige Regionalentwicklung, Biodiversität und Umweltkommunikation.
Beatrice Nolte Stiftung für Natur- und Umweltschutz fördert Projekte im Bereich Naturschutz, Umweltschutz und Bildung.
Deutsche Bahn Stiftung fördert im Bereich Umwelt "Projekte und Initiativen, die Antworten geben auf die Frage: Wie sichern wir gemeinsam eine nachhaltig tragfähige Lebensgrundlage? Eine besondere Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche."
Deutsche Umweltstiftung fördert Projekte in den Bereichen:
o Umwelterziehung, Bildung, Ausbildung, Fortbildung, Aufklärung und Information
o Verbraucheraufklärung und Verbraucherschutz
o Anerkennung und Förderung hervorragenden Einsatzes auf dem Gebiet des Natur- und Umweltschutzes durch öffentliche Auszeichnungen
o Förderung von Aktivitäten im Natur‑ und Umweltschutz von Einzelnen, Verbänden, Vereinigungen, Instituten, Unternehmen, Bürgerinitiativen und Forschungseinrichtungen, die sich durch wissenschaftliche, journalistische, literarische, künstlerische oder sonstige praktische Tätigkeit sowie Analysen und Studien für die Verbesserung der Umweltverhältnisse und des Umweltrechts einsetzen und für die Sicherung, die Erhaltung und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, von Natur und Landschaft, ökologischer Ressourcen und Biotope eintreten (§ 2 der Stiftungssatzung)
o Erwerb und Pflege von Grundstücken zur Stärkung des Natur‑ und Landschaftsschutzes
o Beteiligung an Umweltdiskussionen, Genehmigungsverfahren, Gesetzesinitiativen
Global Nature Fund fördert Projekte in den Bereichen:
o Initiierung und Durchführung von Natur- und Umweltschutzprojekten zur Erhaltung der Tierwelt und durch den Schutz wandernder Tierarten, ihrer Lebensräume und Wanderrouten;
o Entwicklung von Modellprojekten zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens;
o Publikationen und Veranstaltungen zu Themen des Natur- und Umweltschutzes;
o Förderung von internationalen Konventionen zum Tier- und Artenschutz.
Lotto Stiftung Berlin vergibt Projekte „… dem Umweltschutz dienliche … Zuwendungen“
Stiftung Naturschutz Berlin fördert Projekte in den Bereichen:
o Erhaltung und Verbesserung der biologischen Vielfalt und der Ökosystemdienstleistungen,
o Erhaltung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes sowie Bewältigung des Klimawandels und dessen Folgen,
o Verbesserung des Erholungswertes der Stadtlandschaft,
o Förderung des allgemeinen Verständnisses für die Ziele des Umweltschutzes einschließlich des Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie des Prinzips der Nachhaltigkeit der Nutzung der natürlichen Ressourcen,
o Förderung der Forschung und modellhafter Untersuchungen auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege und
o Aktivierung und Unterstützung zivilgesellschaftlichen Engagements für Anliegen des Umweltschutzes.
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
"UmweltÂschutz ist ein Themenbereich, der bei uns in den vergangenen Jahren keine herausgehobene Rolle gespielt hat. Mit der Energie-wende, der anhaltenden Debatte um den Klimawandel und der Kritik an der Wachstumsgläubigkeit bieten sich viele Potenziale für unsere BildungsarÂbeit. Wir sehen an diesem Punkt momentan Leerstellen, die wir verstärkt füllen möchten. Eine Vielzahl von Themen bietet sich an:
- Energiewende lokal, regional, global (Energieeffizienz, Atomausstieg, Energie sparen, Ausbau der Erneuerbaren, Energienetze)
- Nachhaltiges Wirtschaften (Postwachstum, Ressourcenschonung, VerbraucherInnenrechte); ökologische Landwirtschaft
- Alternative Mobilitätskonzepte (Kombinierte Verkehr, Ausbau des ÖPNV, Radverkehr, Verkehrssicherheit, Carsharing, Shared Space)
- Grün in der Großstadt, Umwelt- und Naturschutz (Gemeinschaftsgärten, neue (alternativ organisierte) Parklandschaften, städtische Landwirtschaft etc., grüne Schulprojekte)
- Klimawandel und seine Auswirkungen regional und global"
Stiftung August Bier fördert Projekte in den Bereichen:
o Ökologischer Waldbau
o Wissenschaft: Wissenschaftliche Studien vor Ort durchführen, sowie die Ausdehnung ökologischer Wirtschaftsweisen auf die Land- und Forstwirtschaft; Kooperation mit Fachhochschulen und Universitäten, insbesondere bei Master und Facharbeiten, sowie die Schaffung eines Angebots bzw. die unterstützende Begleitung von Studienbegleitenden Seminaren, Exkursionen und Forschungsmodulen
o Soziales
Stiftung NaturschutzFonds Brandenburg
"Neben der Aufwertung der Landschaft für Pflanzen und Tiere werden Ziele verwirklicht, die den wirtschaftlichen und sozialen Interessen der Menschen dienen."
Stiftung WaldWelten fördert wald- und ökologiebezogene Wissenschaft und Forschung, öffentliche Umweltbildung und Umwelterziehung, Kunst und Kultur sowie den Naturschutzes. Zum Beispiel Förderung/Durchführung von Schüler- und Studentenaustausch, Gewährung von Forschungs- und Reisestipendien, Vergabe von Planungs- und Forschungsaufträgen, umweltbildender Maßnahmen und Projekte, künstlerischen und kulturellen Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerte und Theater.
Promotionsstipendien
Promotionen werden u.a. durch parteinahe und kirchliche Stiftungen gefördert. Darüber hinaus gibt es weitere z.B. Fachspezifische Stiftungen, welche Promotionsstipendien vergeben. Auch hier finden Sie einen Überblick auf der Seite der Bundesverband Deutscher Stiftungen.
- Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD-nah)
- Friedrich-Naumann-Stiftung (FDP-nah)
- Hanns-Seidel-Stiftung e.V. (CSU-nah)
- Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die Grünen-nah)
- Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (CDU-nah)
- Rosa-Luxemburg-Stiftung (Linkspartei-nah)
- Cusanuswerk (Katholische Kirche)
- Evangelisches Studienwerk e.V. (Evangelische Landeskirchen)
- Studienstiftung des deutschen Volkes
- Hans-Böckler-Stiftung
- Otto Benecke Stiftung e.V.
- MTU Studien Stiftung (Frauen mit einem naturwissenschaftlich-technischen Studium)
- Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
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