Die Hirse gewinnt in Brandenburg an Bedeutung. Sie ist trockenheitstolerant, benötigt als C4-Pflanze weniger
Wasser als herkömmliche Getreidearten, unterbricht Krankheitszyklen und verbessert die Bodenstruktur
durch tiefreichende Wurzeln. Sie eignet sich daher gut für das niederschlagsarme Brandenburg mit seinen
sandigen Böden. Doch gibt es noch viele offene Fragen, die sich mit dem Anbau, den Qualitätsanforderungen
bis zur Vermarktung des Produktes beschäftigen. Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des MLEUV
geförderten Projektes „Hirse in Brandenburg“ des VERN und ILU sowie des Zukunftsdialogs Ökolandbau
(JKI/HNEE) freuen wir uns auf einen spannenden Austausch mit Ihnen!
Programm
- 10:00 Begrüßung und Einführung auf der Lehr- und Forschungsstation Wilmersdorf
„Projekt Hirse in Brandenburg“ ANDREA LÜTTGER (ILU) & ROBERT KÖSTER (VERN)
„Projekt Klimaresiliente Anbauverfahren zur Risikooptimierung “ SABRINA SCHOLZ (HNEE)
Feldbegehung – Begutachtung verschiedener Hirsesorten und Anbauverfahren auf der HNEE
Lehr- und Forschungsstation - 12:30 Mittagspause mit Verkostung von Hirseprodukten* im VERN Seminarhaus Greiffenberg
- 13:30 Fachvorträge:
„Hirseanbau“ WERNER VOGT-KAUTE (NATURLAND)
„Vom Anbau bis zur Verarbeitung“ THOMAS BÜSSERT (SPREEWÄLDER BIOMÜHLE)
Berichterstattung von Rudi Vögel (VERN) zu seiner Studienreise zu
Saatguterhaltungsprojekten in China und dem Agrobiodiversitätskongress in Kunming (China)
im VERN Seminarhaus Greiffenberg
Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 13.08.2025 unter diesem Link.
DieTeilnehmerzahl ist auf 25 Plätze begrenzt.
*Für die Verkostung wird ein Beitrag von 10 Euro/Person in bar vor Ort bei der Anmeldung erhoben.
Kommen Sie vorbei und entdecken Sie die Vielfalt der Hirse!