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Projektleitung

Prof. Dr. Heike Molitor

Professur für Umweltbildung und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung

Prof. Dr. Heike Molitor

Professorship of Environmental Education and Education for Sustainable Development

Modellprojekt: Interkulturelle Kommunikation in der hochschulischen Bildung für nachhaltige Entwicklung

Laufzeit:

10/2024 - 09/2026

Projektvolumen:

48.664 EURO

Kompetenzfelder:

Nachhaltigkeit in Entscheidungsprozessen und Verantwortlichkeitsstrukturen, Bildung für nachhaltige Entwicklung

Kooperationen:

Verbundpartnerschaft

Mittelgebende:

Bundesmittel

Interkulturelle Kommunikationskompetenz im Kontext hochschulischer Bildung für Nachhaltige Entwicklung ist von elementarer Bedeutung, um eine inklusive und gerechte Lehre zu ermöglichen, die alle Menschen erreicht, wie es laut SDG 4.7 angestrebt wird. Eine Sensibilisierung und Anerkennung von kulturellen Unterschieden ermöglicht es Studierenden, Verständigung zu verbessern und Nachhaltigkeitskommunikation zielführender zu gestalten.

Projektauftakt mit Workshop:

Ende Januar 2025 hatte das Projekt „InterKom“ seinen Auftakt. Yeşil Çember und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) brachten ihre Expertise der interkulturellen Kommunikation einerseits und der Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung andererseits zusammen. Die Masterstudentin Jasmin Snoussi führte eine Gruppendiskussion mit Studierenden durch.

Workshop mit Studierenden und Schüler*innen an Neukölner Schule:

„Wie erreichen wir mehr Vielfalt in grünen Studiengängen?“

Lehrkräfte, Schüler*innen aus dem Mathe- und Türkisch-Leistungskurs sowie Studierende der HNEE diskutierten gemeinsam über Motivation, Hürden und Perspektiven rund um den Zugang zu nachhaltigen Studiengängen. Der Austausch mit den HNEE-Studierenden wirkte hier als Türöffner. Ihre Bildungsbiografien machten Studienwege nachvollziehbar – auch wenn der interkulturelle Bezug der Gruppe noch ausbaufähig ist.

Unser Fazit: Um Jugendlichen mit Migrationshintergrund den Zugang zu nachhaltiger Bildung zu erleichtern, braucht es Lebensweltbezüge, frühzeitige Informationen, persönliche Begegnungen und alltagsnahe Kommunikationsformen. Formate wie Schulbesuche, Peer-Beratung oder Tandems könnten langfristig neue Impulse setzen.

Mittelgebende

Bundesmittel

Kooperationen

Verbundpartnerschaft

Das Verbundvorhaben wird Digitalisierung und nachhaltige Entwicklung künftig in und für die Region voranbringen.

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