Forschungsprojekt
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Projektleitung
Prof. Dr. Anna Maria HäringProfessur für Politik und Märkte in der Agrar- und Ernährungswirtschaft
Allgemeiner Kontakt
Nike SudikatisCropCat: Upscaling minor crops with institutional catering
04/2025 - 03/2028
Projektvolumen:303.492 EURO
Kompetenzfelder:Nachhaltige, standortangepasste Produktionssysteme, Regionalentwicklung und Entwicklung ländlicher Räume, Nachhaltigkeit in Entscheidungsprozessen und Verantwortlichkeitsstrukturen, Unternehmerische Verantwortung, Unternehmensentwicklung und -management, Regionale Wertschöpfung, Soziale Innovationen
Kooperationen:Praxispartnerschaft, Verbundpartnerschaft
Mittelgebende:Bundesmittel
Organisationseinheit:Forschungseinrichtung
Die Transformation des Ernährungssystems erfordert sowohl eine Diversifizierung der Anbausysteme hin zu mehr agrarökologischen Ansätzen als auch eine Weiterentwicklung der nachgelagerten Wertschöpfungsketten, Geschäftsmodelle und Konsummuster. Dabei gilt die Gemeinschafsverpflegung als großer Hebel der Transformation. Das Projekt CropCat zielt daher darauf ab, den Anbau neuer und wenig genutzter Kulturen, und Ansätze zur Steigerung des Konsums dieser Kulturen in der Gemeinschaftsverpflegung weiterzuentwickeln. Das Projekt stützt sich dazu auf sechs Reallabore (Living Labs) in sechs europäischen Ländern, in denen jeweils einige wenige relevante Kulturpflanzenarten im Fokus stehen (in Deutschland z. B. Kichererbse und Linse) und relevante Akteure entlang der Wertschöpfungskette in einem Ansatz der Co-Kreation an der Weiterentwicklung relevanter Anbausysteme und Wertschöpfungsketten arbeiten.
Die Living Labs decken unterschiedliche Boden-Klima-Bedingungen in der EU ab und sind alle in ein Umfeld eingebettet, in dem es sowohl motivierte Erzeuger:innen gibt, die ihre Anbausysteme diversifizieren möchten als auch Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung, die nachhaltigere Verpflegungsoptionen anbieten möchten.
Die Living Labs ermöglichen darüber hinaus politische Mitgestaltung, indem sie Impulse für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung erarbeiten und den Austausch entlang der Wertschöpfungskette gezielt unterstützen.
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