Fachgebiet Forstnutzung und Holzmarkt
Das Team
Prof. Dr. Tobias Cremer
Tel.: +49-3334-657 166
Fax: +49-3334-657 162
Tobias.Cremer@hnee.de
Dr. Ferréol Berendt
Tel.: + 49 3334 657-414
Ehemalige Mitarbeiter:
Dr. Felipe de Miguel Diez
Tel.: + 49-3334-657 495
Fax: +49-3334-657 162
Felipe.Diez@hnee.de
Schwerpunkte in der Lehre
- Holzartenbestimmung
- Holzvermessung und -sortierung
- Holzverwendung
- Holzmarkt und -marketing
- Holzlogistik
- Agroforstsysteme (Fokus Mitteleuropa)
- Zertifizierung (PEFC/ FSC)
- Carbon Sequestration and Accounting
- Bioeconomy Strategies
Kontakt (Besuchsadresse)
Hochschule für nachhaltige Entwicklung
FG Forstnutzung und Holzmarkt
Waldcampus (Haus 11, Raum 109)
Alfred-Möller-Str. 1
16225 Eberswalde
Forschungsschwerpunkte
- Holzvermessung und -sortierung
- Holzlogistik
- Bioenergie, Bioökonmie
- Agroforstsysteme und Kurzumtriebsplantagen
- ...
Internationale Kooperationspartner (Wissenschaft)
- University for Education, Kumasi, Ghana
- KNUST, Kumasi, Ghana
- Kumasi Technical University, Ghana (PM zum Besuch hier)
- Forest Research Institute of Ghana, Kumasi, Ghana
- Forest Research Institute, Yezin, Myanmar
- Mandalay University, Myanmar
Was ist eigentlich Forstnutzung?
Das Fach Forstnutzung behandelt den Rohstoff Holz in all seinen Facetten und Nutzungsmöglichkeiten. Dabei geht es einerseits um klassische Nutzungsformen wie der Verwendung als Bauholz, zur Platten- oder Papierherstellung, genauso aber um neuere Formen der Nutzung wie z.B. zur Pelletherstellung oder der Herstellung von Holzpolymerverbundwerkstoffen.
Forstnutzung möchte Förster*innen dazu bringen, bei der Bewirtschaftung des Waldes die spätere Verwendung des Holzes stets mitzudenken und diese in ihre (waldbaulichen) Entscheidungen einzubeziehen. Dazu müssen die Eigenschaften des Rohstoffs Holz bekannt sein, genauso wie die Auswirkungen bestimmter Holzmerkmale auf die Verwendung und die daraus resultierenden Anforderungen der Holzindustrie.
So unterschiedliche Technologien wie Drohnen zur Ermittlung von Holzmengen, Nutzung von Smartphones zur Vermessung von Holzpoltern oder Ansätze zur automatisierten Erfassung der Holzqualität werden das Fach in Zukunft prägen und werden entsprechend in Forschung und Lehre integriert.
Eine angesichts des Klimawandels künftig veränderte Baumartenzusammensetzung und der zunehmende gesellschaftliche Wunsch nach Flächenstilllegungen zum Erhalt von Biodiversität, genauso wie der (gegenläufige) Trend, fossile Rohstoffe im Rahmen einer künftigen Bioökonomie durch Holz zu ersetzen, führen dabei zu einem hoch komplexen Spannungsfeld, dem sich Forstnutzung stellt und das eine immer stärkere Rolle in Forschung und Lehre spielt.
(c) Fotos: Cremer, T., Bashutska, U., Klemm, N.