Leitbild der Hochschule
Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde versteht sich als demokratisch verfasste, weltoffene Hochschule. Wir gewährleisten die im Grundgesetz verbriefte Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre und gewähren im Rahmen der Grundgesetztreue die Vielfalt der Meinungen und Methoden. Wir sind dem Ziel verpflichtet, eine bedarfs- und zukunftsorientierte Ausbildung auf dem aktuellen Stand von Theorie und Praxis unter Berücksichtigung der Prinzipien nachhaltigen Handelns zu vermitteln.
Verantwortung in der Gesellschaft
Tradition und Innovation
Das innovative Entwicklungspotenzial der Hochschule entspringt der Integration lokaler akademischer Tradition in die moderne Wissen-schaftsentwicklung. In der Zusammenarbeit der Fachbereiche sehen wir ein wichtiges kreatives Mittel zur Entwicklung der Hochschule. Interdisziplinarität ist eine zentrale Leitlinie unseres Wirkens.
Mit der Natur für den Menschen
Durch Kooperation zu komplexem Handeln
Wir setzen das Prinzip globaler Verantwortung im lokalen Handeln um durch anwendungsbezogene Forschung in Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft sowie durch zunehmenden Austausch und Kooperation mit ausländischen Hochschulen und Institutionen. Dazu gehört auch das Bewusstsein politischer Verantwortung für die Kommune. Lehre, Forschung und Praxis werden von Menschen für Menschen gemacht. Persönlichkeitsbildung, interdisziplinäre Offenheit, kollegiale Zusammenarbeit, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikations-, Urteils- und Kritikfähigkeit sind für uns unverzichtbar. Wesentlich für die innere Verfasstheit und Kultur der Hochschule sind die Gleichberechtigung der Geschlechter, die Einbeziehung der Studentinnen und Studenten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse und die Transparenz des Verwaltungshandelns.
Für Demokratie, Vielfalt und Toleranz
Hochschulen sind ein Ort von Bildung, Weiterbildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur. In ihnen verwirklichen verschiedene Menschen aus verschiedenen Ländern ihr Recht auf individuelle Entfaltung und auf Bildung. Vor diesem Hintergrund haben Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus an unserer Hochschule keinen Platz. Die Brandenburger Hochschulen bekennen sich mit dem gemein-samen Positionspapierzu Demokratie, Vielfalt und Toleranz.
Fremdenfeindlichkeit ist ein Thema, das nicht erst seit der Flüchtlingsherausforderung 2015 in vielen Orten für Diskussionen sorgt. Ausgehend von der Kampagne „Weltoffene Hochschulen - Gegen Fremdenfeindlichkeit“ der Hochschulrektorenkonferenz wollen wir zusammen mit weiteren deutschen Hochschulen ein klares Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus setzen.