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Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
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Europäische Innovationspartnerschaft  "Landwirtschaftliche  Produktivität und Nachhaltigkeit"   EIP-Agri


EIP-Agri

eip-agri

Die EU möchte mithilfe der Europäischen Innovationspartnerschaft "Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit"    (EIP-Agri) die Entwicklung und Verbreitung von Innovationen in der Land- und Forstwirtschaft begünstigen. Denn die gesellschaftlichen Herausforderungen rund um die Erzeugung von Lebensmitteln und nachwachsenden Rohstoffen sind groß. Innovative Produktionsverfahren und Organisationsprozesse müssen auf die Bedürfnisse der Praxis zugeschnitten sein.Dann, so zeigt die Erfahrung aus der Vergangenheit, setzen sich innovative Lösungsansätze auch durch.

EIP-Agri beruht auf einem neuen Bottom-up-Ansatz, bei dem die Partnerschaft zwischen Engagierten aus der Erzeugung, Beratung, Verarbeitung, Wissenschaft bzw. Interessensvertretung im Vordergrund steht. Gemeinsam sollen gezielt Lösungsansätze erarbeitet, getestet und verbreitet werden.Mehr Infos unter www.ec.europa.eu/eip/agriculture/


EIP-Agri und Multi-Akteurs-Projekte an der HNEE

Schon vor der Einführung von EIP-Agri engagierten sich die Arbeitsgruppen der HNEE für eine Forschung, Lehre und Beratung, die auf Augenhöhe und in enger Abstimmung mit den Partnerinnen und Partnern aus der Praxis stattfand. Insofern war die HNEE, die sich zudem durch einen hohen Anteil drittmittelfinanzierter Projekte auszeichnet, im Sinne von EIP-Agri einen Schritt voraus. Die HNEE zeichnet sich durch die Mitarbeit von Arbeitsgruppen in einer ganzen Reihe von sogenannten Multi-Akteurs-Projekten, die im Rahmen von EIP-Agri gefördert werden, aus.

  • Tragende Säule vieler Aus- und Weiterbildungsaktivitäten und Drittmittelprojekte ist das ‚InnoForum Ökolandbau Berlin-Brandenburg‘. Seit 2005 verbindet es Praxis, Forschung und Lehre. Mehr Infos unter www.innoforum-brandenburg.de
  • Das Horizont 2020 Multi-Akteurs-Projekt InnoForEst mit 16 europäischen Partnerorganisationen wird von der HNEE koordiniert. Mehr Infos gibt es unter www.innoforest.eu.
  • Das Horizont 2020 Multi-Akteurs-Projekt LIAISON mit 17 europäischen Partnerorganisationen wird ebenfalls von der HNEE koordiniert. Mehr Infos gibt es unter www.liaison2020.eu.
  • Das Horizont 2020-Projekt SUFISA war zwar nicht als Multi-Akteursprojekt ausgeschrieben, beruht aber dennoch auf dem Konzept der intensiven Einbindung von Erzeugerinnen und Erzeugern sowie von diversen Akteuren des Agrar- und Ernährungssektors. Mehr Infos unter www.sufisa.eu
  • Fünf Netzwerkprojekte der Maßnahme M16 Zusammenarbeit zur Implementierung ressourcenschonender Landnutzungsmethodenn und Anbauverfahren sowie einer nachhaltigen Betriebsführung werden im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den Ländlichen Raum in Brandenburg und Berlin gefördert: Netzwerk Schäfer schützen (Prof. Häring) | Kompetenznetzwerk Ökologischer Acker- und Pflanzenbau Nordost Brandenburg - Cropping School (Prof. Häring)| Implementierung einer einzelbetrieblich optimierten Grünlandnutzung auf organischen Standorten - BOGOS (Prof. Luthardt, Prof. Schleip) | Netzwerk Moorschonende Stauhaltung - NeMoS (Prof. Luthardt) | Kompetenzstelle Brandenburger Streuobstwiesen (Prof. Peters)


Workshops und Aktivitäten

Seit 2013 haben HNEE-Arbeitsgruppen eine Reihe von Workshops und Konferenzbeiträgen rund um EIP-Agri, Ergebnisse und Erfahrungen aus innovativen Praxis-Forschungsprojekten sowie Netzwerkaktivitäten und deren Evaluation bzw. Selbstreflektion.