Strom- und Wärmeversorgung
Grüner Strom
Der Strom aus unseren Steckdosen ist zertifizierter Ökostrom - seit 2007 am Stadtcampus, seit 2009 am Forstbotanischen Garten und seit 2013 am Waldcampus.
Die HNEE erzeugt außerdem mit zwei kleinen Photovoltaik-Anlagen Strom - auf dem Dach des FBG und an der Giebelwand von Haus 11. Für 2019 planen wir den Bau einer weiteren Photovoltaik-Anlage.
Um den Stromverbrauch zu senken, werden fortlaufend verschiedene Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt, u.a. mit Bewegungsmeldern gesteuerte Lichtquellen, Beschaffung energiesparender Rechentechnik, Anschaffung energieeffizienter Kühlschränke, Austausch von Beleuchtungstechnik.
Im Jahr 2017 wurde außerdem vermehrt auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Die Mensa am Waldcampus, die Außenbeleuchtung am Stadtcampus, sowie das Technikum und die Holzwerkstatt wurden bereits vollständig auf LED umgestellt. Eine Übersicht, wieviel Strom dadurch eingespart werden kann, finden Sie hier.
Wärme aus erneuerbaren Ressourcen
Die Wärmeenergie erzeugen wir an der Hochschule selbst. Am Stadtcampus und am Forstbotanischen Garten betreiben wir Holzpelletsheizungen. Die Pellets werden aus Schwedt und Fehrbellin angeliefert. Am Waldcampus nutzen wir eine Holzhackschnitzelheizung zur Erzeugung von Wärmeenergie. Diese Hackschnitzelheizung versorgt auch das am Waldcampus ansässige Landeskompetenzzentrum Forst und das Thünen-Institut für Waldökologie sowie unsere Mieter MPA und die Mensa des Studentenwerks Frankfurt/Oder. Die Hackschnitzel werden von einer norddeutschen Firma angeliefert.
Am Stadtcampus wurde die Pelletsheizung erweitert. Seit Beginn der Heizperiode 2015/2016 können hier alle Gebäude stabil mit Wärme aus regenerativer Energie versorgt werden. Ab der Heizperiode 2015/16 werden daher alle Gebäude der HNEE ausschließlich mit Biomasse beheizt, außer Haus 25 und teilweise Haus 10. Diese Gebäude werden momentan noch über eine Gastherme beheizt, ein Anschluss an die Hackschnitzelheizung ist für 2019 geplant.
Die Warmwasserversorgung am Waldcampus wird im Sommer über einen Gaskessel gewährleistet. Die Möglichkeit einer dezentralen Wärmeversorgung am Waldcampus soll im für 2019 geplanten Energiekonzept untersucht werden.