Donaunetzwerk Holzforschungszentren (Danube Wood)
Hauptziel des Projekts ist der Aufbau eines neuen Netzwerks im Donauraum, das Holzforschungszentren aus Deutschland, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Österreich, Slowenien, Bosnien-Herzegowina und Serbien umfasst.
Ziel des Forschungsverbundes ist es, Methoden der Eigenschaftsverbesserung ohne oder mit reduziertem Einsatz von fossilen oder umweltschädlichen Stoffen zu entwickeln und in Zusammenarbeit mit der Holzindustrie zur Anwendungsreife zu bringen. Im Donauraum ergeben sich für deutsche Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der Holz- und Holzwerkstoffindustrie interessante Kooperationsmöglichkeiten mit lokalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den zugehörigen Ländern, um eine Verbindung zwischen den jeweiligen, oft traditionellen Wissensgebieten herzustellen.
Die Vision ist es, durch den internationalen Wissens- und Technologietransfer innovative und neue Wege in der nachhaltigen Nutzung von Holz zu realisieren, die zu einer deutlichen Verbesserung in der Beschreibung der Materialien und in den Prozessen führen.
Die Aktivitäten des Forschungskonsortiums können in drei Hauptbereiche unterteilt werden:
- Austausch von Wissenschaftler*innen und Expert*innen für den Wissenstransfer und die Initiierung von Forschungsprojekten
- Einbeziehung anderer Partner*innen wie Nutzer*innen, Studierende oder Interessenvertreter*innen in Seminare und Workshops zu den Themen Holzqualität, Holzverwendung, Verbesserung der Eigenschaften, neue Werkstoffe und ihre Anwendungen
- Teilnahme an Konferenzen und Veröffentlichungen in themenspezifisch angepassten Medien
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: wood-modification.net/danube
Partner*innen:
Fakultät für Forstwirtschaft und Holztechnologie der Mendel University in Brno, Tschechien
Forstwirtschaftliche Fakultät der Universität von Belgrad, Serbien
Danksagung:
Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über das Internationale Büro beim DLR finanziell gefördert (01DS17011).
Laufzeit des Zuschusses:
01.03.2017 - 30.10.2019
weitere Informationen:
Prof. Dr.-Ing. Alexander Pfriem (Alexander.Pfriem@hnee.de)
Lothar Clauder M.Sc. (Lothar.Clauder@hnee.de)
Dr. Peter Rademacher
Website des Projektes: