Nachwuchsförderung
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Der Rückgang der Schäfer*innen, ihrer Schafe sowie der Schäferei-Auszubildenden hat dramatische Folgen sowohl für die Alterssicherung der ausscheidenden Schäfer*innen als auch für den Zustand ökologisch wertvoller Offenlandbiotope. Durch fehlende Beweidung kam es in den letzten Jahren bei 6 von 13 Lebensraumtypen in FFH-Gebieten zu einer Zustandsverschlechterung. Zusätzlich ist Deutschlandt im Hintertreffen mit den Pflegezielen, die in den Natura 2000 Gebieten zu gewährleisten sind.
Für diesen wichtigen Beitrag für Natur-und Klimaschutz braucht es Menschen, die Lust haben den Beruf der Schäfer*in zu ergreifen. Warum es sich lohnt Schäfer*in zu werden, was man dafür mitbringen muss und was einem in dem Beruf erwartet, erfährst du in unserem Film „Warum es sich lohnt Schäfer*in zu werden“.
Du hast Lust auf ein Praktikum in einer Schäferei bekommen? Dann findest du hier Praktikums-und Stellenangebote.
Oder du möchtest den Schritt in die Selbständigkeit wagen und eine Schäferei übernehmen? Dann stehen die Chancen gut. Zahlreiche Schäfereien sind auf der Suche nach Nachfolger*innen. Angebote findest du auf dem Stellenmarkt für Schäfer, der Flächenplattform nachhaltige Landwirtschaft Brandenburg oder beim Schafzuchtverband Berlin Brandenburg.
Materialien zum herunterladen | |
Skizze für ein Traineeprogramm für Schäferinnen und Schäfer im Land Brandenburg | HueterInnen_der_Vielfalt.pdf |
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